Gebhard Fürst

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Gebhard Fürst als Bischof bei der Pfingstpredigt im Mai 2023 im Rottenburger Dom

Gebhard Fürst (* 2. Dezember 1948 in Bietigheim) ist emeritierter Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der er von 2000 bis 2023 vorstand. Anfang Dezember 2023 legte er sein Bischofsamt nieder, was vom Vatikan auf seinen Antrag wegen seines Erreichen des 75. Lebensjahres hin genehmigt worden war.

Gebhard Fürst und Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gebhard Fürst begann 1969 sein Studium mit der griechischen und hebräischen Sprache am Collegium Ambrosianum in Stuttgart. 1970 studierte er Katholische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen und wechselte danach an die Universität Wien (1971 bis 1972).

1977 erfolgte seine Priesterweihe durch Bischof Georg Moser in der Basilika St. Vitus in Ellwangen (Jagst). Daraufhin wurde er Vikar in St. Josef in Stuttgart-Heslach und 1979 Repetent am Bischöflichen Theologenkonvikt Wilhelmsstift in Tübingen sowie Doktorand von Max Seckler am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

1983 wurde Fürst kommissarischer Direktor des Wilhelmsstift in Tübingen, 1986 Direktor der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Mitglied der Sitzung des Bischöflichen Ordinariates. 1987 promovierte er im Fach Fundamentaltheologie mit der Dissertationsschrift „Sprache als metaphorischer Prozess. Johann Gottfried Herders hermeneutische Theorie der Sprache“.

Er ist Mitglied der Theologenverbindung A.V. Albertus Magnus in Tübingen.

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