Wurstküche: Unterschied zwischen den Versionen

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Vielen Tübingern ist die Wurstküche nicht zuletzt wegen des schönen alten Kino-Werbefilms aus den Tübinger [[Kino|Kinos]] bekannt, in dem ein armes Würstchen um sein Leben läuft.


Die Einrichtung ist rustikal mit viel Holz. Die Speisekarte und vieles andere kommt explizit ''schwäbisch'' daher. Letzteres war nicht immer so, bis in die 90er Jahre hieß das Gasthaus "Wurstkuchl" und hatte vor allem "Nürnberger Rostbratwürste" auf der Karte. 
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Die Einrichtung ist rustikal mit viel Holz. Die Speisekarte und vieles andere kommt explizit ''schwäbisch'' daher. Letzteres war nicht immer so, bis Ende der 80er Jahre hieß das Gasthaus "Wurstkuchl" und hatte vor allem "Regensburger Rostbratwürste" auf der Karte.
== Geschichte ==
[[Datei:Deutsches Haus.jpg|mini|Hotel Gaststätte Deutsches Haus, vor 1950, ehemaliges "Ballhaus"]]
Das Haus hat eine lange und interessante [http://www.wurstkueche.com/chronik.htm Geschichte]: Die Seckler-Eythsche Behausung blieb vom [[Stadtbrand 1789|Stadtbrand]] am [[9. September]] [[1789]] verschont. Johann Friedrich Kierecker (1751-1817), der nach einigen sich allerdings widersprechenden Quellen von [[1806]] bis [[1815]]  [[Bürgermeister|Oberbürgermeister]] war, baute an dieser Stelle ein großes Haus. Darin wurde die Wirtschaft 'Ballhaus' eröffnet. Wilhelm Keller übernahm diese [[1852]] von seinem Vater Heinrich Rudolf unter dem Namen 'Café zum Ballhaus', und betrieb sie ab etwa [[1886]] als 'Café Keller'.  Seit [[1928]] betrieb Anna Schayrer das 'Hotel zum Ballhaus' und ab [[1932]] nannte Karl Riehle das Haus 'Gasthof zum Deutschen Haus' (nach dem Eckhaus am Lustnauer Tor). Unter dem Namen 'Deutsches Haus' wurden Hotel und Gaststätte noch bis [[1975]] betrieben. Nach längerem Leerstand und gründlicher Renovierung zog dort [[1979]] die Regensburger 'Wurstkuchl' ein.
Am [[15. September]] [[1987]] übernahm Gunter Alleborn die Gastronomie im Haus. Der geschützte Name "Wurstkuchl" wurde in "Wurstküche" verändert, und die Regensburger Würstchen wichen einer bodenständigen schwäbischen Küche.


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==


Im Keller des Wurstküche-Hauses gibt es die Keller-Bar "[[s'Urige]]"
[[Datei:DSC01182.JPG|mini|s'Urige]]
[[Datei:Am Lustnauer Tor 8 in Tübingen bei Nacht 2019.jpg|mini|Gebäude am Lustnauer Tor 8, das die Wurstküche und s'Urige beinhaltet]]
 
Im Keller des Wurstküche-Hauses gibt es die Bar "[[s' Urige]]" mit Eingang von der [[Metzgergasse]].


Die Wurstküche bietet einen [[WLAN-Hotspot]].
Die Wurstküche bietet einen [[WLAN-Hotspot]].


== Innenraum ==
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Speisekarte in der Wurstküche in Tübingen 2019.jpg|Speisekarte
Wurstküche Tübingen Innenraum Obergeschoss 001.jpg|Gastraum "Oberstüble"
Käsespätzle Wurstküche Tübingen.jpg|Käsespätzle
File:Gastraum der Wurstküche in Tübingen.jpg|Bier
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== Stimmen zur Wurstküche ==
== Stimmen zur Wurstküche ==
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[[Kategorie:Gastronomie]][[Kategorie:Altstadt]]
[[Kategorie:Gastronomie]][[Kategorie:Restaurant]][[Kategorie:Schwäbische Küche]][[Kategorie:Altstadt]]

Aktuelle Version vom 6. Dezember 2020, 19:20 Uhr



Wurstküche
Wurstküche Tübingen.JPG
RestaurantSchwäbische Küche
AdresseAm Lustnauer Tor 8
72074 Tübingen
ÖffnungszeitenMo–So, feiertags 11:00–24:00
Telefon07071.92750
Webhttp://www.wurstkueche.com
BetreiberGSG Gesellschaft Schwäbische Gastlichkeit mbH, Geschäftsführer: Gunter Alleborn
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Gutbürgerliches Restaurant in der Tübinger Altstadt nahe dem Lustnauer Tor. Vielen Tübingern ist die Wurstküche nicht zuletzt wegen des schönen alten Kino-Werbefilms aus den Tübinger Kinos bekannt, in dem ein armes Würstchen um sein Leben läuft.

Wurstküche, 2011

Die Einrichtung ist rustikal mit viel Holz. Die Speisekarte und vieles andere kommt explizit schwäbisch daher. Letzteres war nicht immer so, bis Ende der 80er Jahre hieß das Gasthaus "Wurstkuchl" und hatte vor allem "Regensburger Rostbratwürste" auf der Karte.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hotel Gaststätte Deutsches Haus, vor 1950, ehemaliges "Ballhaus"

Das Haus hat eine lange und interessante Geschichte: Die Seckler-Eythsche Behausung blieb vom Stadtbrand am 9. September 1789 verschont. Johann Friedrich Kierecker (1751-1817), der nach einigen sich allerdings widersprechenden Quellen von 1806 bis 1815 Oberbürgermeister war, baute an dieser Stelle ein großes Haus. Darin wurde die Wirtschaft 'Ballhaus' eröffnet. Wilhelm Keller übernahm diese 1852 von seinem Vater Heinrich Rudolf unter dem Namen 'Café zum Ballhaus', und betrieb sie ab etwa 1886 als 'Café Keller'. Seit 1928 betrieb Anna Schayrer das 'Hotel zum Ballhaus' und ab 1932 nannte Karl Riehle das Haus 'Gasthof zum Deutschen Haus' (nach dem Eckhaus am Lustnauer Tor). Unter dem Namen 'Deutsches Haus' wurden Hotel und Gaststätte noch bis 1975 betrieben. Nach längerem Leerstand und gründlicher Renovierung zog dort 1979 die Regensburger 'Wurstkuchl' ein.

Am 15. September 1987 übernahm Gunter Alleborn die Gastronomie im Haus. Der geschützte Name "Wurstkuchl" wurde in "Wurstküche" verändert, und die Regensburger Würstchen wichen einer bodenständigen schwäbischen Küche.

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

s'Urige
Gebäude am Lustnauer Tor 8, das die Wurstküche und s'Urige beinhaltet

Im Keller des Wurstküche-Hauses gibt es die Bar "s' Urige" mit Eingang von der Metzgergasse.

Die Wurstküche bietet einen WLAN-Hotspot.

Innenraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stimmen zur Wurstküche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verschiedene Anmerkungen zu Essen und Atmosphäre


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]