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== Werke in und um Tübingen==  
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*"Sitzende", Bronze, an der [[Johannes-Kirche]] (1982)  
*"Sitzende", Bronze, an der [[Johannes-Kirche]] (1982)  
*Ensemble von Altar, Kanzel und Wandteppich in der [[Christuskirche Hirschau]]. Der Wandteppich ist eine ins Bild gebrachte Auslegung von Matthäus 6, 25-4, wie Christus für seine Gemeinde sorgt.  
*Ensemble von Altar, Kanzel und Wandteppich in der [[Christuskirche Hirschau]]. Der Wandteppich ist eine ins Bild gebrachte Auslegung von Matthäus 6, 25-34, wie Christus für seine Gemeinde sorgt.  
*"Mutter mit Kind", Bronze, vor dem Kindergarten Schulstraße 4, Hirschau (1990)  
*"Mutter mit Kind", Bronze, vor dem Kindergarten Schulstraße 4, Hirschau (1990)  
*Putzreliefs (Sgraffiti) mit Weinmotiven am 1. Stock der Weinhandlung [[Vinum]], [[Lange Gasse]] 6 (1968)  
*Putzreliefs (Sgraffiti) mit Weinmotiven am 1. Stock der Weinhandlung [[Vinum]], [[Lange Gasse]] 6 (1968)  

Version vom 26. August 2018, 14:14 Uhr

Selbstportrait Wilhelm Pfeiffer, Bleistiftzeichnung 1986. Quelle: "Wilhelm Pfeiffer", ISBN 3-910090-27-3.
Bronze-Skulptur "Sitzende", bei der Johanneskirche


Wilhelm Pfeiffer (* 17. April 1918 in Driedorf; † 24. April 1991 in Tübingen) war ein deutscher Bildhauer, Maler und Grafiker.

Leben und Werk

Wilhelm Pfeiffer studierte an den Kunstakademien Düsseldorf und Berlin - zunächst von 1934 bis 1939. 1939 bis 1945 folgte der Kriegsdienst, der durch zwei Studiensemester in Berlin unterbrochen wurde.

Nach dem Krieg lebte er als freischaffender Künstler bis 1951 in Driedorf im Westerwald und danach in Tübingen. Er war Gründungsmitglied des Tübinger Künstlerbundes.

Wilhelm Pfeiffer hat sich Zeit Lebens mit verschiedenen künstlerischen Techniken wie Malerei, Zeichnung, Holzschnitt, Linolschnitt, Batik, Lithographie, Radierung und Siebdruck beschäftigt.

Seit Anfang der 1960er Jahre erhielt er zahlreiche Aufträge für Kunst am Bau in Kirchen und anderen öffentlichen Gebäuden, die er in den Techniken Mosaik, Glasfenster, Sgraffito und Relief ausführte. Dazu kam die Gestaltung von Paramenten und liturgischen Geräten.

Seine bevorzugte bildnerische Sprache war die Bildhauerei. Ab den 1950er Jahren entstanden Stein- und Holzskulpturen, während er sich im Spätwerk vor allem der Kleinplastik in Bronze zuwandte.

Wilhelm Pfeiffer wurde auf dem Friedhof in Tübingen-Hirschau beerdigt.


Werke in und um Tübingen

  • "Sitzende", Bronze, an der Johannes-Kirche (1982)
  • Ensemble von Altar, Kanzel und Wandteppich in der Christuskirche Hirschau. Der Wandteppich ist eine ins Bild gebrachte Auslegung von Matthäus 6, 25-34, wie Christus für seine Gemeinde sorgt.
  • "Mutter mit Kind", Bronze, vor dem Kindergarten Schulstraße 4, Hirschau (1990)
  • Putzreliefs (Sgraffiti) mit Weinmotiven am 1. Stock der Weinhandlung Vinum, Lange Gasse 6 (1968)
  • "Stehende", Bronze (Objekt des Monats August 2018 im Stadtmuseum)
  • "Sich Kämmende" (Objekt des Monats August 2018 im Stadtmuseum)
  • bitte ergänzen


Literatur

  • Universitätsstadt Tübingen, Kulturamt, und Vero Pfeiffer: "Wilhelm Pfeiffer", 1998, ISBN 3-910090-27-3.

Weblinks