Wilhelm Boppel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Boppel''' ([[20. Mai]] [[1841]] in Eichelberg bei Bruchsal; † [[3. Dezember]] [[1896]]) war ein Fotograf in Schwäbisch Gmünd.
'''Wilhelm Boppel''' ([[20. Mai]] [[1841]] in Eichelberg bei Bruchsal; † [[3. Dezember]] [[1896]]) war ein Fotograf in Schwäbisch Gmünd. Wilhelm Boppel hatte ein erfolgreiches Berufsleben. Bei seinem Tod am 3. Dezember 1896 hinterließ er ein geschätztes Aktivvermögen von 27000 Mark.<ref>Johannes Schüle, Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd: [http://books.google.de/books?id=as84AQAAIAAJ&q=wilhelm+boppel&dq=wilhelm+boppel&hl=de&sa=X&ei=EayDUfKqNaKz4ASdjYHABQ&ved=0CDYQ6AEwAA Gmünder Photographen: die Frühzeit der Photographie in Schwäbisch Gmünd.] Einhorn-Verlag, 2002. ISBN 3-927654-94-9, Seite 28.</ref>


Wilhelm Boppel hatte ein erfolgreiches Berufsleben. Bei seinem Tod am 3. Dezember 1896 hinterließ er ein geschätztes Aktivvermögen von 27000 Mark.<ref>Johannes Schüle, Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd: [http://books.google.de/books?id=as84AQAAIAAJ&q=wilhelm+boppel&dq=wilhelm+boppel&hl=de&sa=X&ei=EayDUfKqNaKz4ASdjYHABQ&ved=0CDYQ6AEwAA Gmünder Photographen: die Frühzeit der Photographie in Schwäbisch Gmünd.] Einhorn-Verlag, 2002. ISBN 3-927654-94-9, Seite 28.</ref>
== Nachfolger im Atelier W. Boppel, Gmünd ==


Sein Sohn Alfred Boppel (* [[1. August]] [[1872]]; † [[29. Dezember]] [[1951]]) war auch ein Fotograf. <ref>[http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=612&tomb=2958&b=J Grabstein]</ref> Er hat auch nach dem Tod seines Vaters den Namen des Ateliers beibehalten: ''W. Boppel, Gmünd'' oder ''Wilh. Boppel, Gmünd''. Seine Fotomontage der Studenten aus dem 3. Kurs läßt darauf schließen, dass er vermutlich auch in Tübingen gearbeitet hat. Dabei ist es nicht klar, ob es sich bei den unscharfen Hintergrundsgemälden wirklich um ein Abbild von Tübingen vorm [[Schwäbische Alb|Albtrauf]] handelt, ob die Studenten wirklich aus Tübingen kommen und ob sie in Tübingen oder Schwäbisch Gmünd fotografiert wurden.  
Sein Sohn Alfred Boppel (* [[1. August]] [[1872]]; † [[29. Dezember]] [[1951]]) war auch ein Fotograf. <ref>[http://grabsteine.genealogy.net/tomb.php?cem=612&tomb=2958&b=J Grabstein]</ref> Er hat auch nach dem Tod seines Vaters den Namen des Ateliers beibehalten: ''W. Boppel, Gmünd'' oder ''Wilh. Boppel, Gmünd''. Seine Fotomontage der Studenten aus dem 3. Kurs läßt darauf schließen, dass er vermutlich auch in Tübingen gearbeitet hat. Dabei ist es nicht klar, ob es sich bei den unscharfen Hintergrundsgemälden wirklich um ein Abbild von Tübingen vorm [[Schwäbische Alb|Albtrauf]] handelt, ob die Studenten wirklich aus Tübingen kommen und ob sie in Tübingen oder Schwäbisch Gmünd fotografiert wurden.  

Version vom 6. Mai 2013, 20:26 Uhr

Datei:Tübinger Studenten im 3.Kurs 1905.jpg
Tübinger Studenten im 3. Kurs, 1905, Foto aus dem Atelier von W. Boppel, Gmünd

Wilhelm Boppel (20. Mai 1841 in Eichelberg bei Bruchsal; † 3. Dezember 1896) war ein Fotograf in Schwäbisch Gmünd. Wilhelm Boppel hatte ein erfolgreiches Berufsleben. Bei seinem Tod am 3. Dezember 1896 hinterließ er ein geschätztes Aktivvermögen von 27000 Mark.[1]

Nachfolger im Atelier W. Boppel, Gmünd

Sein Sohn Alfred Boppel (* 1. August 1872; † 29. Dezember 1951) war auch ein Fotograf. [2] Er hat auch nach dem Tod seines Vaters den Namen des Ateliers beibehalten: W. Boppel, Gmünd oder Wilh. Boppel, Gmünd. Seine Fotomontage der Studenten aus dem 3. Kurs läßt darauf schließen, dass er vermutlich auch in Tübingen gearbeitet hat. Dabei ist es nicht klar, ob es sich bei den unscharfen Hintergrundsgemälden wirklich um ein Abbild von Tübingen vorm Albtrauf handelt, ob die Studenten wirklich aus Tübingen kommen und ob sie in Tübingen oder Schwäbisch Gmünd fotografiert wurden.

Einzelnachweise

  1. Johannes Schüle, Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd: Gmünder Photographen: die Frühzeit der Photographie in Schwäbisch Gmünd. Einhorn-Verlag, 2002. ISBN 3-927654-94-9, Seite 28.
  2. Grabstein