Vogelstrauß

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Der Vogelstrauß oder Afrikanische Strauß (Struthio camelus) gehört zu den Laufvögeln und ist der größte lebende Vogel der Erde. Während er heute nur noch in Afrika südlich der Sahara heimisch ist, wird er inzwischen auch in und um Tübingen gehalten. Für den Menschen war der Strauß wegen seiner Federn, seines Fleisches und seines Leders seit jeher von Interesse, was in vielen Regionen zur Ausrottung des Vogels führte. Die folgenden Tübinger Exemplare gerieten bisher in die Schlagzeilen:

  • Im Juni 2006 brach ein als zutraulich bezeichneter Vogelstrauß aus seinem Gehege im Gewann Wahlhau in Hagelloch aus. Vermutlich wurde der Vogelstrauß von Hunden erschreckt und sprang aus dem Gehege. Bei dem Vogel, der etwa 1,50 Meter groß ist, handelte es sich um ein Exemplar, das auch zu „Rennen“ eingesetzt wurde. Trotz intensiver Suche nach dem Tier, das auch problemlos größere Strecken zurücklegen kann, musste der Verkehrswarnfunk wegen der nahegelegenen B 28 (Tübingen-Unterjesingen) informiert werden.[1] Ein Jogger mit Hund soll soll den entlaufenen Vogel auf einem Sportplatz gesehen und erneut erschreckt haben.

-- bitte ergänzen--

Quellen

  1. Vogelstrauß entlaufen. Tagblatt, 3.September 2006.