Tübinger Lichtenstein

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Der Tübinger Lichtenstein ist eine Studentenverbindung in der Schwabstraße 6. Ihre Geschichte geht zurück auf Gründung eines Stiftskreises am 29.Juni 1873 auf den Stuben Neapel und Hohenheim durch 8 Stiftler (Feucht, Osiander, Feldweg, Reuss, Plieninger, Schüz, Eitle, Zeller). Zusammenkünfte fanden meist in der „Blunsenblase“ im Gasthaus Löwen statt.[1]

Im Jahr 1956 wurde das Tübinger Stocherkahnrennen von Mitgliedern des Tübinger Lichtenstein ins Leben gerufen. Die Lichtensteiner traten mit ihrem Kahn „Bluthund“ (heute Kahn #77) gegen sechs oder sieben weitere Studentenverbindungen an. Seither wird das Rennen regelmäßig durch den Verlierer des Vorjahres organisiert. Es zählt zu den Höhepunkten des Sommersemesters, bei schönem Wetter säumen zwischen 15.000 und 20.000 Zuschauer den Neckar.

Ab 2007 gab es zunehmende Spannungen über das Selbstverständnis des Tübinger Lichtenstein mit Teilen der Aktivitas und der Mehrheit der Mitglieder des Bundes Alter Tübinger Lichtensteiner (BATL e.V.). Ende des Jahres 2008 sollte deshalb der Überlassungsvertrag für das Haus zwischen BATL e.V. und dem gemeinnützigen Verein zur Erhaltung des Lichtensteinerhauses (VEL e.V.) gekündigt werden. Nachdem eine größere Gruppe die Aktivitas verlassen hatte, konnte der Überlassungsvertrag weiterbestehen und es begann die komplette Außenrenovierung, Dachstockisolierung sowie Garten– und Hofpflege weitgehend durch die Aktivitas.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. .[2] .[3]