Stadtbrand von 1280: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre [[1280]] gab es den größten Brand in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser der jungen Stadt. Es dürfte an Wasser und effektiven Löschmethoden gefehlt haben.
Im Jahre [[1280]] gab es den größten Brand in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser der jungen Stadt. Es dürfte an Wasser und effektiven Löschmethoden gefehlt haben.


Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "''Tuwingia exusta''" (''Tübingen ist zerstört''). Im Rahmen des Wiederaufbaues wurde der [[Ammerkanal]] ausgebaut und statt mit Eichengeflecht mit auf Eichenpfählen stehenden Mauern eingefasst.<ref>"Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7</ref>
Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "''[[Tuwingia]] exusta''" (''Tübingen ist zerstört''). Im Rahmen des Wiederaufbaues wurde der [[Ammerkanal]] ausgebaut und statt mit Eichengeflecht mit auf Eichenpfählen stehenden Mauern eingefasst.<ref>"Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • [[Kulturamt]] (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7</ref>





Version vom 12. Mai 2010, 22:26 Uhr

Im Jahre 1280 gab es den größten Brand in der Geschichte der Stadt Tübingen. Es verbrannten in dieser Katastrophe etwa 150 Häuser der jungen Stadt. Es dürfte an Wasser und effektiven Löschmethoden gefehlt haben.

Der Sindelfinger Chronist schreibt dadrüber: "Tuwingia exusta" (Tübingen ist zerstört). Im Rahmen des Wiederaufbaues wurde der Ammerkanal ausgebaut und statt mit Eichengeflecht mit auf Eichenpfählen stehenden Mauern eingefasst.[1]


Quellen

  1. "Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.12ff, ISBN: 3-910090-11-7