Loretto

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Loretto
Der Innenhof des süd-westlichen Wohnblocks

Tübinger kennen das Loretto als ein von Stuttgarter, Hechinger, Katharinen- und Paulinenstraße umsäumtes Wohnquartier in der Tübinger Südstadt auf dem Gebiet einer alten Kaserne. Diese wurde von 1914 bis 1916 während des Ersten Weltkriegs als 'Neue Kaserne' erbaut und wurde 1938 in Lorettokaserne umbenannt, um an die Schlacht 1914/15 um die Lorettohöhen südwestlich von Lille zu erinnern. Von 1949 bis 1991 waren französische Truppen hier stationiert, und ab 1996 entstand ein Wohngebiet für 1.000 Einwohner. Wie im benachbarten Französischen Viertel wechseln sich (durch Baugemeinschaften errichtete) Neubauten und umgebaute Kasernengebäude ab, Wohnen und Kleingewerbe. Gölzstraße, Lilli-Zapf-Straße und Ruth-Marx-Straße und mittendrin langgezogener Lorettoplatz liegen hier, plus Hechinger Str. 49-67, Katharinenstraße 8-30 und Stuttgarter Straße 3-17. Die inklusive Gaststätte Loretto ist hier. Eine Fußgängerbrücke führt hinauf zum Alexanderpark, zur Alexanderstraße und der Gemeinschaftsschule Französische Schule.


Zum anderen Loretto

Es auf dem Tübinger Wochenmarkt z.B. Brot und Käse des Zwiefalter Loretto-Hofs zu kaufen. Dort geht der Name geht auf den italienischen Wallfahrtsort bei Ancona Casa Sancta di Loreto zurück. Ab dem 16. Jh entstanden in Europa dutzendfach Loretto-Kapellen, so die eh. Kapelle bei Zwiefalten oder die zerstörte Kapelle bei Lens.

Aktivitäten

Es gibt ein jährliches Stadtteilfest im September namens Loretto-Fest, am letzten Wochenende der Sommerferien (seit 2004), und eine Zeitung namens Loretto-Post.

Gebäude

Weblinks