Kappiseck: Unterschied zwischen den Versionen
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Es ist nach Otto Kappis benannt, der [[1878]] in Tübingen ein Drogeriewarengeschäft gründete. Um [[1900]] firmierte es als „Medizinaldrogerie J. Müller“ unter der Leitung des Königlich Württembergischen Hoflieferanten Jakob Müller. Dessen Schwiegersohn, der Chemikerdrogist Eugen Herb, führte den Handel mit „Drogen, Chemikalien, Colonial- & Farbwaren“ in der Neckargasse<!-- in der Quelle steht Neckarstraße --> 22 fort. 1963 übernahm sein Sohn Hans Herb die Neckar-Drogerie Müller & Co. Drei Jahre später zog der Betrieb in die [[Kirchgasse]] 10 um, wo [[Hans Herb]] ihn bis zu seinem Tod am [[20. Februar]] [[2009]] leitete.<ref>[http://www.tuebingen.de/4394.html#4538 12. Januar 2010: Objekt des Monats im [[Stadtmuseum]]: Etikettenschränkchen ]</ref> | |||
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Version vom 22. Januar 2016, 23:09 Uhr
Kappiseck wurde früher umgangssprachlich die Ecke an der Einmündung der Bursagasse in die Neckargasse genannt.
Es ist nach Otto Kappis benannt, der 1878 in Tübingen ein Drogeriewarengeschäft gründete. Um 1900 firmierte es als „Medizinaldrogerie J. Müller“ unter der Leitung des Königlich Württembergischen Hoflieferanten Jakob Müller. Dessen Schwiegersohn, der Chemikerdrogist Eugen Herb, führte den Handel mit „Drogen, Chemikalien, Colonial- & Farbwaren“ in der Neckargasse 22 fort. 1963 übernahm sein Sohn Hans Herb die Neckar-Drogerie Müller & Co. Drei Jahre später zog der Betrieb in die Kirchgasse 10 um, wo Hans Herb ihn bis zu seinem Tod am 20. Februar 2009 leitete.[1]
Quellen
- ↑ 12. Januar 2010: Objekt des Monats im Stadtmuseum: Etikettenschränkchen