Haus Laub

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Haus Laub in der Haußerstraße 42

Das Haus Laub in der Haußerstraße 42 wurde 1930 von dem Architekten Prof. Martin Elsässer, dem Architekten des Kepler-Gymnasiums, für seinen Schwager, den Missionarsdirektor Laub, geplant und gebaut. Das aus differenzierten Kuben zusammengesetzte, talseitig viergeschossige Gebäude mit Flachdach gehörte zu einem kleinen, einheitlichen Ensemble an der Haußerstraße, das wegen seiner formalen Ähnlichkeit zur Stuttgarter Weißenhofsiedlung von 1927 auch "Klein Weißenhof" genannt wurde.[1]

Wenngleich etwas entstellt, hat sich das Einfamilienhaus in einem Zustand der 1950er Jahre erhalten und wurde nach der gelungenen Restaurierung Träger des Denkmalschutzpreises 2003 des Schwäbischen Heimatbundes. Die Haustechnik wurde komplett erneuert, und die neuen Eigentümer, Familie Helge und Bettina von Gilsa, mussten die Wände und Decken sichern lassen sowie Fenster und Türen überarbeiten, um so weit wie möglich den Originalzustand wiederherzustellen. Als Architekt stand Herr Alexander von Salmuth beratend zur Seite. Vor allem das Dach wurde aufwändig erneuert und wärmegedämmt und die ehemals vorhandene Dachterrasse wieder hergestellt. In beispielhafter Weise ist es gelungen, Form, Struktur und Farbigkeit eines Flachdachgebäudes im Bauhausstil der 1930er Jahre zu erhalten und weiter zu tradieren.<ref name="Gräf">

Quellen