Haspelturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Haspelturm.GIF | Der Haspelturm, 1919
Datei:Haspelturm.GIF | Der Haspelturm, 1919  
Datei:Haspelturm WildermuthGymn, aus Schloss.JPG | Blick vom Schloss auf den Haspelturm (rechts) und das [[Wildermuth-Gymnasium]] links der Bildmitte (2013)
Datei:Haspelturm, vom Schloss.JPG | Blick vom Schloss auf den Haspelturm (2008)
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== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 11. Dezember 2017, 20:56 Uhr

Haspelturm, Übergang zum Dach von der Westseite des Schlosses
Hinterer Schlosseingang beim Haspelturm, erreichbar vom Schänzle aus, altes Foto H. Sting

Der Haspelturm ist der südwestliche Turm von Schloss Hohentübingen. Darin, wie auch in dem nördlich anschließenden Gebäude "Kalte Herberge" (ehemaliger Marstall), sind Räume des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft untergebracht.[1]

Der Turm diente früher als Vorratsspeicher, aus dem man die eingelagerten Lebensmittel heraufhaspelte. Am südlichen Tor des Durchgangs neben dem Haspelturm sieht man oben an der Außenmauer noch die Rollen der alten Zugvorrichtung und anbei einen kleinen Abort-Erker.[2]

Es gab ursprünglich auch einen vierten runden Eckturm des Schlosses, den "Pulverturm" an der Nordwestseite. Nur der untere Teil ist erhalten und als Teil der Westbastion begehbar. Von dort kann man auch von oben durch ein Glasdach in einen Raum des Schlossmuseums blicken. Der Legende nach soll der Turm bereits zwanzig Jahre nach dem Bau durch einen Blitzeinschlag zerstört worden sein.[2]


Bilder

Quellen

  1. Attempto-Unizeitschrift
  2. 2,0 2,1 Michael Weiß: Das Tübinger Schloß. Tübingen: Verlag Schwäbisches Tagblatt, 1996