Gaststätte zum Pflug: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte ==  
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Die Gaststätte wird erstmals [[1874]] erwähnt. „Das kleine Lokal hat eine große Vergangenheit. Hier wurde direkt nach dem [[2. Weltkrieg]] die demokratische Erneuerung geplant. Es war ein Arbeiterlokal, wo die Tübinger Sozialdemokraten und die später verbotenen Kommunisten (KPD) noch in der frühen "Demokratischen Vereinigung" zusammen arbeiteten, bevor es schon wieder Parteien gab. Der Bierumsatz im Pflug sei zeitweise höher gewesen als im Restaurant Museum. In den siebziger Jahren hatte das Lokal eine weitere Blüte. Der Pflug ist klein, der lange Flur hat mehr Quadratmeter...“<ref>[[Hans Schmid]]: ''Tübinger Kneipenführer, Gastronomiegeschichten'', Tübingen 2001</ref>  


„Das Haus ist seit über 100 Jahren im Familienbesitz Kempf – Baudouin. Bis Ende der sechziger Jahre wurde die Gaststätte von Familienmitgliedern betrieben, später wurde der Pflug an verschiedene Wirte verpachtet.“<ref>Homepage [http://zumpflug.com/geschichte/ zumpflug.com/geschichte]</ref>   
„Das Haus ist seit über 100 Jahren im Familienbesitz Kempf – Baudouin. Bis Ende der sechziger Jahre wurde die Gaststätte von Familienmitgliedern betrieben, später wurde der Pflug an verschiedene Wirte verpachtet.“<ref>Homepage [http://zumpflug.com/geschichte/ zumpflug.com/geschichte]</ref>   

Version vom 19. Februar 2018, 19:32 Uhr



Auf einen Blick
Gaststätte Zum Pflug
Gaststätte Pflug.JPG
Kategorie: Gaststätte
Adresse: Neustadtgasse 11
72070 Tübingen
Öffnungszeiten: Do. bis So. 11 - 24 Uhr (durchgehend)
Telefon: Tel: 07071.88 51 253
Fax:
Homepage: www.zumpflug.com
Spezial: Urs Kummer
Lage im Raum
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Die Gaststätte zum Pflug liegt in der Neustadtgasse 11. Sie nennt sich seit 2017 auch abgekürzt GzP.


Geschichte

Die Gaststätte wird erstmals 1874 erwähnt. „Das kleine Lokal hat eine große Vergangenheit. Hier wurde direkt nach dem 2. Weltkrieg die demokratische Erneuerung geplant. Es war ein Arbeiterlokal, wo die Tübinger Sozialdemokraten und die später verbotenen Kommunisten (KPD) noch in der frühen "Demokratischen Vereinigung" zusammen arbeiteten, bevor es schon wieder Parteien gab. Der Bierumsatz im Pflug sei zeitweise höher gewesen als im Restaurant Museum. In den siebziger Jahren hatte das Lokal eine weitere Blüte. Der Pflug ist klein, der lange Flur hat mehr Quadratmeter...“[1]

„Das Haus ist seit über 100 Jahren im Familienbesitz Kempf – Baudouin. Bis Ende der sechziger Jahre wurde die Gaststätte von Familienmitgliedern betrieben, später wurde der Pflug an verschiedene Wirte verpachtet.“[2]

Im Februar 2012 war die Kneipe Pflug vom Wirt Christian Rudolf geschlossen worden. Daraus wurde dann unter zwei verschiedenen Inhabern das Ristorante Piadina e Pasta. Nachdem die letzte Inhaberin aus gesundheitlichen Gründen im August 2016 schließen musste, öffnete im Frühjahr 2017 die Gaststätte zum Pflug als Bistro ihre Tore. Das "GzP" soll als Treffpunkt für Genießer wiederbelebt werden.

In dem Gärtle in einer Straßenecke direkt neben dem Haus kann man an ein paar Tischen auch draußen sitzen. Es gibt auch eine kleinere Speisekarte.


Quellen

  1. Hans Schmid: Tübinger Kneipenführer, Gastronomiegeschichten, Tübingen 2001
  2. Homepage zumpflug.com/geschichte