Friedrich Miescher

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Friedrich Miescher.
Die ehemalige Küche des Tübinger Schlosses, die ein Teil der Labors von Felix Hoppe-Seyler war.

Johannes Friedrich Miescher (* 13. August 1844 in Basel; † 26. August 1895 in Davos) war Mediziner und Professor für Physiologie. Er war ein Schüler und Mitarbeiter des Begründers der Biochemie, Felix Hoppe-Seyler.

1869 entdeckte Miescher die Nukleinsäure in einem Extrakt aus Eiterzellen und nannte sie „Nuclein“ - abgeleitet von lateinisch nucleus, Kern. Er arbeitete damals im Labor von Felix Hoppe-Seyler im Tübinger Schloss. In der ehemaligen Schlossküche arbeitete Friedrich Miescher während seines Aufenthalts in Tübingen und entdeckte dort die DNA. Nach seiner Rückkehr nach Basel, erinnerte er sich daran, wie ihm dieser Raum mit seiner dunklen, gewölbten Decke und seinen kleinen, tiefliegenden Fenstern wie das Labor eines mittelalterlichen Alchimisten erschienen war.

Weblinks

Friedrich Miescher auf Wikipedia