Cyber Valley

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Das Cybervalley-Ökosystem mit den vielen Beteiligten im Raum Stuttgart-Tübingen - Stand 3/2023

In der Cyber Valley-Initiative, die 2016 von Universität, Max-Planck-Gesellschaft und Unternehmen gestartet wurde, wollen Wissenschaft und Industrie gemeinsam Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen voranbringen. Die beteiligten Institute und Firmen, unter ihnen Daimler, Porsche, Bosch, BMW und Amazon, verteilen sich auf die Standorte Tübingen und Stuttgart, wobei Tübingen den Kern der Initiative bildet. Prof. Bernhard Schölkopf, Direktor am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, zählte Tübingen schon 2018 zu den zehn wichtigsten KI-Standorten der Welt.[1]

Karikatur von Sepp Buchegger von ? zur Tübinger KI-Euphorie - gesehen im Stadtmuseum

Im Juli 2019 präsentierte Bosch sein gigantisches Vorhaben eines „AI-Campus“. Für 100 Millionen Euro wollte die Firma auf dem Horemer ein Zentrum bauen, in dem 700 Experten für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen arbeiten und teilweise auch wohnen sollten. Im Februar 2023 gab Bosch seinen Rückzug von diesem Vorhaben bekannt. Das Unternehmen beteiligt sich aber vermutlich weiterhin an der Cyber-Valley-Initiative. [2]


Widerstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

AmazNo Aufkleber, entdeckt in der Altstadt

Einige sehen das Geplante kritisch, sehen viele intransparente industrielle und militärische Interessen im Spiel und protestieren dagegen, z. B. mit einer Kupferbaubesetzung. [3] Besonders umstritten ist die Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Amazon, gegen die es wiederholt Demonstrationen gab. Am 14.11.2019 stimmte der Gemeinderat mehrheitlich dieser Zusammenarbeit zu.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tübingen AI Center


bitte ergänzen

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]