Goethehäuschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. März 2011, 23:58 Uhr
Das Goethehäuschen ist ein achteckiges turmartiges Gartenhäuschen in der Schlossbergstraße mit einer schönen "Aussicht auf das Ammerthal und das Neckarthal zugleich".[1][2]
Das dortige Hinweisschild gibt die folgende Auskunft: "Benannt nach dem Dichter Johann Wolfgang Goethe, der hier am 7. September 1797 nach einem Abendspaziergang über den Schloßberg eingekehrt ist. Goethe wurde begleitet von seinem Verleger Johann Georg Cotta und dem Apotheker Christian Gmelin, dem das Gartenhäuschen damals gehörte".[3] Bei seinem Besuch in Tübingen 1797 schrieb er über seinen Spaziergang mit Cotta und Gmelin: "Gegen Abend mit beiden ausspaziert, die Gegend zu sehen."
Siehe auch
Um 1760 ließ sich außerdem Johann Friedrich Cotta, ein Großonkel des Verlegers, ein exklusives Gartenhaus in der Herrenberger Straße 9/8 errichten, das 1990 den Denkmalschutzpreis des Schwäbischen Heimatbundes und der Württemberger Hypo erhalten hat.[4]
Quellen
- ↑ Goethehäuschen Tübingen auf Wikipedia.
- ↑ Udo Rauch (Stadtarchiv Tübingen). Schwäbisches Tagblatt, 22. August 2006, Seite 19.
- ↑ Tomas Schild: Spaziergang von Tübingen zur Wurmlinger Kapelle.
- ↑ Träger des Denkmalschutzpreises 1990, Gartenhaus in Tübingen, Herrenberger Straße 9/8 (1760)