Martin Rosemann

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Martin Rosemann 2014

Dr. Martin Rosemann (* 20. Oktober 1976 in Saulgau) ist Dipl.-Volkswirt, SPD-Politiker und seit 2013 Bundestagsabgeordneter seiner Partei für den Wahlkreis Tübingen-Hechingen. Er wuchs ab seinem zweiten Lebensjahr in Tübingen auf. Seit 2010 ist er verheiratet und hat einen Sohn.
Im Juli 2024 gab er bekannt, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr zu kandidieren.[1]


Lebenslauf [2][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • 1996–2001: Studium der Volkswirtschaftslehre mit quantitativem Schwerpunkt Eberhard Karls Universität Tübingen. Abschluss als Diplom-Volkswirt (Abschlussnote: sehr gut)
  • 2006: Promotion (magna cum laude). Thema: „Auswirkungen datenverändernder Anonymisierungsverfahren auf Analysen mit Mikrodaten“. Die Dissertation wurde mit dem Förderpreis 2006 des Statistischen Bundesamts ausgezeichnet.

Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002-2006: Wissenschaftlicher Referent (Arbeitsmärkte, soziale Sicherung, demografischer Wandel) am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW), Tübingen
  • 2004-2009: Mitglied im Aufsichtsrat Sporthallenbetriebsgesellschaft Tübingen
  • 2005-2009: Mitglied im Aufsichtsrat Altenhilfe Tübingen GmbH
  • 2004-2011: Mitglied im Aufsichtsrat Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH (WIT)
  • 2006-2011: Projektleiter (Arbeitsmärkte, soziale Sicherung, demografischer Wandel, Armuts- und Reichtumsforschung) am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW), Tübingen
  • 2008-2011: Leiter des Kompetenzzentrums für mikrodatenbasierte Politikberatung am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW), Tübingen
  • 2009-2011: Mitglied im Aufsichtsrat Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Tübingen mbH (GWG)
  • Seit 2007: Lehrbeauftragter Hochschule Pforzheim
  • Seit 2011: Leiter des Berliner Büros ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Köln/Berlin [1]
  • Seit 2013: Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises 290 Tübingen-Zollern-Alb

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996-2000: Stellv. Ortsvereinsvorsitzender SPD-Ortsverein Tübingen
  • 2000-2003: Landesvorsitzender Juso-Landesverband Baden-Württemberg
  • 2003-2007: Kreisvorsitzender SPD-Kreisverband Tübingen
  • 1999-2007: Mitglied der Antragskommission SPD-Landesverband Baden-Württemberg
  • 2004-2007: Stellv. Fraktionsvorsitzender SPD-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Tübingen
  • 2007-2011: Fraktionsvorsitzender SPD-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Tübingen
  • 2004-2011: Mitglied des Gemeinderats Stadt Tübingen
  • Seit 2007: Mitglied des Landesvorstands SPD-Landesverband Baden-Württemberg
  • Seit 2007: Mitglied des Präsidiums SPD-Landesverband Baden-Württemberg
  • 2009: Direktkandidat der SPD für den Deutschen Bundestag
  • Seit 2010: Vorsitzender der Antragskommission SPD-Landesverband Baden-Württemberg
  • 24. November 2012: Nominatur mit knapp 90% der Stimmen als Direktkandidat der SPD für den Wahlkreises Tübingen-Hechingen
  • 2013. Mitglied des Bundestags über die Landesliste
  • 2017: Mitglied des Bundestags über die Landesliste


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]