Zimmereifachschule Fritz Kreß

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Außenansicht der Zimmereifachschule. ganz rechts sieht man die Bebenhäuser Straße
Ein oder der Unterrichtsraum mit kleineren Zeichenplatten auf den Tischen und maßstabsgetreuen Modellen an der Decke.
Weitere Innenansicht. Noch heute sind solche Modele in den meisten Meisterschulen üblich. Diese werden von den Meisterschülern als praktische Übung nach Angaben aufgezeichnet, die Schiftungen (komplexere Dachhölzer wie z.B. Grat- und Kehlsparren die in keinem Architektenplan in der wahren Länge und Winkel eingezeichnet werden) ausgetragen und dann auf die Hölzer übertragen und ausgearbeitet.

Die Zimmereifachschule Fritz Kreß in Lustnau war eine der führenden Einrichtungen für die Ausbildung zum Zimmermeister in Süd-Deutschland. Fritz Kreß (* 28. März 1884 in Tübingen-Lustnau, † 1962 ebenda)[1] leitete diese von ihm gegründete Schule.

An der Meisterschule wirkten neben Kreß noch u.a. Zimmermeister Dipl. Ing. Ewald Maushake und der Eisenbaupolier (heutige Bezeichnung wäre "Stahlbetonbauer Polier") Ernst Maier.


Geschichte

Die Anfänger der Schule waren um 1906 in den oberen Sälen des Gasthauses Ochsen. Später zog die Schule an die Bebenhäuser Straße in dem Bereich der süd-westlich der heutigen Sprint-Tankstelle nahe der Adler-Kreuzung liegt. Von diesen Gebäuden (vgl. Foto links oben) steht keines mehr.


Quellen

  1. Schwäbisches Tagblatt, Ausgabe vom 21. Juni 2006, Seite 24, Rubrik: Tübingen