Stephanuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Stephanuskirche''' in der [[Friedrich-Dannenmann-Straße]] 10 ist die evangelische Kirche der [[Weststadt]].  
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Zum ''Stephanuszentrum'' gehören auch Pfarramt, Gemeindebüro, Diakonat und der Frida-Wetzel-Kindergarten.  
Zum ''Stephanuszentrum'' gehören auch Pfarramt, Gemeindebüro, Diakonat und der [[Frida-Wetzel-Kindergarten]].  


Die Kirche wurde 1965-68 von Architekt Otto Nussbaum/Backnang erbaut für die gleichzeitig neu gegründete Stephanus-Gemeinde, die durch Abtrennung von der Jakobus-Gemeinde entstand.  
Die Kirche wurde 1965-68 von Architekt Otto Nussbaum/Backnang erbaut für die gleichzeitig neu gegründete [[Stephanus-Gemeinde]], die durch Abtrennung von der [[Jakobus-Gemeinde]] entstand.  




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====Meinung====  
====Meinung====  
''"Auf der Webseite der Gemeinde heißt es, dass die Außengestaltung der Kirche noch heute sehr umstritten sei. - Es gibt sicher (allgemein) manche Kirchenneubauten der Nachkriegszeit, die nicht unbedingt hohen Ansprüchen gerecht werden ( "Betonkirchen"...). Aber hier handelt es sich nach meiner Meinung um einen sehr gelungenen Entwurf einer modernen Kirche. Der ganze Komplex nutzt geschickt die Lage auf einem kleinen Bergsporn am Hasenbühl-Hang und den Höhenunterschied.  Das zweigeschossige Kirchenschiff gleicht, von Süden gesehen, einem großen Schiffs-Bug. Weithin sichtbar ist der separate, schlanke und hohe Glockenturm. Schmale Lichtbänder erhellen den eigenwillig zugeschnittenen Innenraum.'' <br>  
''"Auf der Webseite der Gemeinde heißt es, dass die Außengestaltung der Kirche noch heute sehr umstritten sei. - Es gibt sicher (allgemein) manche Kirchenneubauten der Nachkriegszeit, die nicht unbedingt hohen Ansprüchen gerecht werden ( "Betonkirchen"...). Aber hier handelt es sich nach meiner Meinung um einen sehr gelungenen Entwurf einer modernen Kirche. Der ganze Komplex nutzt geschickt die Lage auf einem kleinen Bergsporn am [[Hasenbühl]]-Hang und den Höhenunterschied.  Das zweigeschossige Kirchenschiff gleicht, von [[Süden]] gesehen, einem großen Schiffs-Bug. Weithin sichtbar ist der separate, schlanke und hohe [[Glockentürme|Glockenturm]]. Schmale Lichtbänder erhellen den eigenwillig zugeschnittenen Innenraum.'' <br>  
''Der Turm und die Außenwände der Kirche waren in den ersten Jahrzehnten, dem Stil der Zeit entsprechend, aus bewusst roh belassenem Sichtbeton. Vor einigen Jahren hat man diese Flächen dann weiß gestrichen - ein gutes Beispiel, wie man dem heute (auch bei anderen Gebäuden) oft schmutzig wirkenden Beton ein angenehmes, freundliches Aussehen geben kann. '' -  (--[[Benutzer:HubertQ|HubertQ]] 22:57, 18. Mär. 2010 (CET))  
''Der [[Türme|Turm]] und die Außenwände der Kirche waren in den ersten Jahrzehnten, dem Stil der Zeit entsprechend, aus bewusst roh belassenem Sichtbeton. Vor einigen Jahren hat man diese Flächen dann weiß gestrichen - ein gutes Beispiel, wie man dem heute (auch bei anderen Gebäuden) oft schmutzig wirkenden Beton ein angenehmes, freundliches Aussehen geben kann. '' -  (--[[Benutzer:HubertQ|HubertQ]] 22:57, 18. Mär. 2010 (CET))  





Version vom 19. März 2010, 10:57 Uhr

Die Stephanuskirche in der Friedrich-Dannenmann-Straße 10 ist die evangelische Kirche der Weststadt.

Zum Stephanuszentrum gehören auch Pfarramt, Gemeindebüro, Diakonat und der Frida-Wetzel-Kindergarten.

Die Kirche wurde 1965-68 von Architekt Otto Nussbaum/Backnang erbaut für die gleichzeitig neu gegründete Stephanus-Gemeinde, die durch Abtrennung von der Jakobus-Gemeinde entstand.


Architektur

Meinung

"Auf der Webseite der Gemeinde heißt es, dass die Außengestaltung der Kirche noch heute sehr umstritten sei. - Es gibt sicher (allgemein) manche Kirchenneubauten der Nachkriegszeit, die nicht unbedingt hohen Ansprüchen gerecht werden ( "Betonkirchen"...). Aber hier handelt es sich nach meiner Meinung um einen sehr gelungenen Entwurf einer modernen Kirche. Der ganze Komplex nutzt geschickt die Lage auf einem kleinen Bergsporn am Hasenbühl-Hang und den Höhenunterschied. Das zweigeschossige Kirchenschiff gleicht, von Süden gesehen, einem großen Schiffs-Bug. Weithin sichtbar ist der separate, schlanke und hohe Glockenturm. Schmale Lichtbänder erhellen den eigenwillig zugeschnittenen Innenraum.
Der Turm und die Außenwände der Kirche waren in den ersten Jahrzehnten, dem Stil der Zeit entsprechend, aus bewusst roh belassenem Sichtbeton. Vor einigen Jahren hat man diese Flächen dann weiß gestrichen - ein gutes Beispiel, wie man dem heute (auch bei anderen Gebäuden) oft schmutzig wirkenden Beton ein angenehmes, freundliches Aussehen geben kann. - (--HubertQ 22:57, 18. Mär. 2010 (CET))


(evtl. folgt:)
Zur Beschreibung der Kirche einige Zitate aus der Festschrift zur Eröffnung 1968:


Literatur

"Festschrift zur Eröffnung der Stephanus-Kirche Tübingen 26. Dez. 1968"

Weblink

Webseiten der Ev. Stephanusgemeinde