Queck-Areal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gelände ist eine Aufschüttung des früheren Betts des [[Neckar]]s nach dessen Verlegung nach Südosten in den 1930er Jahren. <ref>[https://www.leo-bw.de/web/guest/kartenbasierte-suche/-/gisviewer-expert/voll?_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_overlay=HISTFK25&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_map=Reliefkarte&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_center=3504982,5375103&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_zoomlevel=8&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_state=0# Karte mit dem ehemaligen und heutigen Flussbett des Neckars]: Kartenausschnitt Baden-Württemberg stark vergrößern!, leo-bw.de</ref> 1939 bis 1960 wurde die Grube mit Müll verfüllt. Diese Altlasten sind vor der Neubebauung zu entsorgen. <ref>[https://www.tuebingen.de/28878.html#/30303 Video Vorgeschichte]</ref>  
Das Gelände ist eine Aufschüttung des früheren Betts des [[Neckar]]s nach dessen Verlegung nach Südosten in den 1930er Jahren. <ref>[https://www.leo-bw.de/web/guest/kartenbasierte-suche/-/gisviewer-expert/voll?_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_overlay=HISTFK25&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_map=Reliefkarte&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_center=3504982,5375103&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_zoomlevel=8&_gisviewerexpertportlet_WAR_gisviewerportlet_state=0# Karte mit dem ehemaligen und heutigen Flussbett des Neckars]: Kartenausschnitt Baden-Württemberg stark vergrößern!, leo-bw.de</ref> 1939 bis 1960 wurde die Grube mit Müll verfüllt. Diese Altlasten sind vor der Neubebauung zu entsorgen. <ref>[https://www.tuebingen.de/28878.html#/30303 Video Vorgeschichte]</ref>  


Nach langer Brachliegezeit wurde es von der [[Stadtverwaltung]] 2019 für eine gemischte Nutzung mit 90 % Wohnbebauung in den Blick genommen. Von 2020 bis Anfang 2022 läuft ein Bebauungsplanverfahren. Ende 2020/Anfang 2021 wurde zur Vorbereitung der wilde Grünbewuchs entfernt und der mit Betonplatten versiegelte Boden freigelegt. Eine Zeitlang wurden ein älterer Baum in der Mitte und eine große, alte Pappel am Rand stehen gelassen, aber schließlich doch gefällt.   
Nach langer Brachliegezeit wurde die Fläche von der [[Stadtverwaltung]] 2019 für eine gemischte Nutzung mit 90 % Wohnbebauung in den Blick genommen. Von 2020 bis Anfang 2022 läuft ein Bebauungsplanverfahren. Ende 2020/Anfang 2021 wurde zur Vorbereitung der wilde Grünbewuchs entfernt und der mit Betonplatten versiegelte Boden freigelegt. Eine Zeitlang wurden ein älterer Baum in der Mitte und eine große, alte Pappel am Rand stehen gelassen, aber schließlich doch gefällt.   


Im Nordosten an der Ecke Garten-/Welzenwiler Straße ist ein markantes 7-stöckiges Hochhaus in nachhaltiger Holzhybridbauweise geplant mit Büros, Wohnungen und im Erdgeschoss einem Café (abgebildet auf der Tafel im Foto).  
Im Nordosten an der Ecke Garten-/Welzenwiler Straße ist ein markantes 7-stöckiges Hochhaus in nachhaltiger Holzhybridbauweise geplant mit Büros, Wohnungen und im Erdgeschoss einem Café (abgebildet auf der Tafel im Foto).  

Version vom 9. März 2022, 04:58 Uhr

Das Queck-Areal ist ein geplantes Stadtviertel im Lustnauer Aeule zwischen Gartenstraße und Welzenwiler Straße, in Nachbarschaft zur Alten Weberei. Auf der derzeit noch überwiegend betonierten Fläche bestanden von 1945 bis 1993 die Beton- und Kieswerke Queck.

Blick auf das umzäunte Queck-Areal mit Infotafel Februar 2022

Das Gelände ist eine Aufschüttung des früheren Betts des Neckars nach dessen Verlegung nach Südosten in den 1930er Jahren. [1] 1939 bis 1960 wurde die Grube mit Müll verfüllt. Diese Altlasten sind vor der Neubebauung zu entsorgen. [2]

Nach langer Brachliegezeit wurde die Fläche von der Stadtverwaltung 2019 für eine gemischte Nutzung mit 90 % Wohnbebauung in den Blick genommen. Von 2020 bis Anfang 2022 läuft ein Bebauungsplanverfahren. Ende 2020/Anfang 2021 wurde zur Vorbereitung der wilde Grünbewuchs entfernt und der mit Betonplatten versiegelte Boden freigelegt. Eine Zeitlang wurden ein älterer Baum in der Mitte und eine große, alte Pappel am Rand stehen gelassen, aber schließlich doch gefällt.

Im Nordosten an der Ecke Garten-/Welzenwiler Straße ist ein markantes 7-stöckiges Hochhaus in nachhaltiger Holzhybridbauweise geplant mit Büros, Wohnungen und im Erdgeschoss einem Café (abgebildet auf der Tafel im Foto).

Anfang 2022 können im Rahmen eines Wettbewerbs bis Ende März Namensvorschläge für das neue Quartier eingereicht werden. Ein paar Ideen sind: "Alte Betonmischerei", "Im alten Neckarbett", "Ammermünde" oder "Ammergmünd", "Aeule-Ost", "Lustnäule", "Welzenwiler Garten"...


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Weblinks

Queck-Areal bei tuebingen.de

  1. Karte mit dem ehemaligen und heutigen Flussbett des Neckars: Kartenausschnitt Baden-Württemberg stark vergrößern!, leo-bw.de
  2. Video Vorgeschichte