Lilli-Zapf-Jugendpreis: Unterschied zwischen den Versionen

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== Jubiläum ==
== Jubiläum ==
 
Der zehnte Lilli-Zapf-Preis wurde am Donnerstag, [[27. Januar]], um 18 Uhr im Tübinger [[Landratsamt]] verliehen. Dort wurden in der öffentlichen Veranstaltung alle Projekte vorgestellt. Die Festrede hielt Prof. Rainer Treptow, Sozialpädagoge an der Uni Tübingen mit dem Titel:  ''Das kostbare Gut der Courage. Ein Jugendpreis und die Lehren des Gedenkens''.<br>
Der Verein hat das Preisgeld [[2011]] von 1000 auf 1.500 Euro erhöht. Unter den sieben Bewerbern kommen drei aus dem Steinlachtal, vier aus Tübingen.  Ein Filmprojekt über Mobbing stellt das Jugendhaus [[Dußlingen]] vor. Gleich mit zwei Beiträgen ist [[Gomaringen]] vertreten – mit der multikulturellen Tanzgruppe ''Changeable'' und mit einem Spendenprojekt für Nepal, initiiert von der Schlossschule. Das [[Jugendmediencafé]] im [[Epplehaus]] hat ein Video über Zivilcourage gedreht. Das Tübinger [[Carlo-Schmid-Gymnasium]] hat sich mit „Carlo gegen Rechts“ (Ausstellung, Theaterstück und Diskussion) beworben.
Der Verein hat das Preisgeld [[2011]] von 1000 auf 1.500 Euro erhöht. Von den sieben Bewerbern kamen drei aus dem Steinlachtal, vier aus Tübingen.  Ein Filmprojekt über Mobbing stellte das Jugendhaus [[Dußlingen]] vor. Gleich mit zwei Beiträgen ist [[Gomaringen]] vertreten – mit einer multikulturellen Tanzgruppe und mit einem Spendenprojekt für Nepal, initiiert von der Schlossschule. <br>Der erste Preis und somit 600 € ging an Jens Lorch für seinen Einsatz im Rahmen seines "Freiwilligen Sozialen Jahres" bei einem mehrfach behinderten Jugendlichen. Der Zweite Preis und damit 400 € ging an das Tübinger [[Carlo-Schmid-Gymnasium]] für den Aktionstag "Carlo gegen Rechts" (Ausstellung, Theaterstück und Diskussion). <br>Die beiden Dritten Preise gingen einerseits an die "Changeable G's", einer Tanzgruppe aus [[Gomaringen]] und das Tübinger [[Jugendmediencafé]] für eine Videoproduktion zum Thema Courage.
 
Der zehnte Lilli-Zapf-Preis wird am Donnerstag, 27. Januar, um 18 Uhr im Tübinger [[Landratsamt]] verliehen. Dort werden in der öffentlichen Veranstaltung alle Projekte vorgestellt, Prof. Rainer Treptow, Sozialpädagoge an der Uni Tübingen, hält die Festrede: „Das kostbare Gut der Courage. Ein Jugendpreis und die Lehren des Gedenkens“.
 


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 2. Februar 2011, 16:29 Uhr

Der Tübinger Verein Courage zur Verleihung des Lilli-Zapf-Jugend-Preises e.V. vergibt seit 27. Januar 2002 in Kooperation mit dem Jugendgemeinderat den nach der Tübinger Ehrenbürgerin und Autorin des Buches Die Tübinger Juden: eine Dokumentation (1978) benannten Preis an politisch und sozial engagierte Jugendliche.


Die 9-köpfige Preisjury setzt sich zu zwei Dritteln aus Jugendlichen und einem Drittel aus Erwachsenen zusammen. Dies sind seit Herbst 2008 drei Mitglieder des JGRs, drei Mitglieder der SOR-SMC-Gruppe der GSS, zwei Mitglieder des Vereins Courage und einer Vertreterin des Landkreises. Die Preisverleihung findet in jedem Jahr am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag statt. Der Preis würdigt das besondere Engagement von Jugendlichen, die sich ehrenamtlich verdient gemacht haben im sozial- oder gesellschaftskritischen Sinne von tätiger Mithilfe, couragiertem Bürgermut, Solidarisierung mit Minderheiten, gegen Rassismus oder Diskriminierung und für Integration. Dieser couragierte Einsatz gegen den Mainstream der Gleichgültigkeit wird mit Urkunden und Preisgeldern honoriert. [1]


Jubiläum

Der zehnte Lilli-Zapf-Preis wurde am Donnerstag, 27. Januar, um 18 Uhr im Tübinger Landratsamt verliehen. Dort wurden in der öffentlichen Veranstaltung alle Projekte vorgestellt. Die Festrede hielt Prof. Rainer Treptow, Sozialpädagoge an der Uni Tübingen mit dem Titel: Das kostbare Gut der Courage. Ein Jugendpreis und die Lehren des Gedenkens.
Der Verein hat das Preisgeld 2011 von 1000 auf 1.500 Euro erhöht. Von den sieben Bewerbern kamen drei aus dem Steinlachtal, vier aus Tübingen. Ein Filmprojekt über Mobbing stellte das Jugendhaus Dußlingen vor. Gleich mit zwei Beiträgen ist Gomaringen vertreten – mit einer multikulturellen Tanzgruppe und mit einem Spendenprojekt für Nepal, initiiert von der Schlossschule.
Der erste Preis und somit 600 € ging an Jens Lorch für seinen Einsatz im Rahmen seines "Freiwilligen Sozialen Jahres" bei einem mehrfach behinderten Jugendlichen. Der Zweite Preis und damit 400 € ging an das Tübinger Carlo-Schmid-Gymnasium für den Aktionstag "Carlo gegen Rechts" (Ausstellung, Theaterstück und Diskussion).
Die beiden Dritten Preise gingen einerseits an die "Changeable G's", einer Tanzgruppe aus Gomaringen und das Tübinger Jugendmediencafé für eine Videoproduktion zum Thema Courage.

Siehe auch

Quellen

Weblinks