Kilchberger Dorfscheune: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. März 2019, 01:56 Uhr

Dorfscheune, kurz vor Eröffnung nach dem Umbau, 2012

Die Dorfscheune in Kilchberg steht in der Tessinstraße (in Ortsmitte) und ist seit 2012 ein Treffpunkt für öffentliche und private Begegnungen.


Sie ist vermutlich um 1745 errichtet worden und gehörte zu einem der fünf Lehnshöfe der Freiherren von Tessin. Die Scheune diente zwei Bauernfamilien (Braun, genannt Schettler, und Bertsch) als Lagerstätte u.a. für Stroh und landwirtschaftliche Geräte. Die dreijochige Mitteltennenanlage wurde von der Westseite erschlossen: Das große Rundbogentor, die Tenne und die Ausfahrt nach Osten wurden gemeinschaftlich genutzt. Auf beiden Seiten der Tenne erschlossen bis zum Giebel reichende senkrechte hölzerne Leitern die verschiedenen Heu- und Strohlagergeschosse. Die rechte Tür im Barockstil stammt aus der Erbauungszeit.

Die Scheune wurde 2008 von der Stadt Tübingen erworben und vom Förderverein PRO Kilchberg e.V. mit viel bürgerschaftlichem Engagement und ehrenamtlicher Arbeit zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut. Mit einem großen Saal im Erdgeschoss und Museumsräumen im ersten und zweiten Dachgeschoss wurde das Haus im Juli 2012 eröffnet und steht für Ausstellungen, Veranstaltungszwecke von Vereinen, Gruppen und Privatpersonen sowie für Gemeindeanlässe wie Trauungen oder Wahlhandlungen zur Verfügung.

Die Museumsräume mit Exponaten zur Heimatgeschichte Kilchbergs (kurios: z.B. eine Nachttopf-Sammlung) sind während Veranstaltungen sowie auf Anfrage beim Verein Pro Kilchberg e.V. geöffnet (Eintritt frei).

Im Hof vor der Scheune steht neuerdings eine Touristiktafel zu Sehenswürdigkeiten in Kilchberg.


Quellen

Weblinks

Lage

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