Kiebingen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==  
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Kiebingen wird [[1204]] als "Chubingen" erstmals erwähnt. [[1381]] fiel es an Österreich. Bis [[1648]] hatte das [[Kloster Bebenhausen]] hier viele Grundfläche.  Im [[19. Jahrhundert]] wurden dort Klosterbauwerke abgebrochen. Seit [[1861]] halten Züge auf der Strecke Tübingen-Rottenburg auch in Kiebingen. [[1968]] wurde Kiebingen in [[Rottenburg]] eingemeindet.<ref>http://butzenzunft.narrentreff.de/</ref>  
Kiebingen wird [[1204]] als "Chubingen" erstmals erwähnt. [[1381]] fiel es an Österreich. Bis [[1648]] hatte das [[Kloster Bebenhausen]] hier viele Grundfläche.  Im [[19. Jahrhundert]] wurden dort Klosterbauwerke abgebrochen. Seit [[1861]] halten Züge auf der Strecke Tübingen-Rottenburg auch in Kiebingen. [[1968]] wurde Kiebingen in [[Rottenburg]] eingemeindet.<ref>http://butzenzunft.narrentreff.de/</ref> Dadurch wäre er Ortsteil mit der Kernstadt fast zusammengewachsen.


==2018==
In einem Bürgerentscheid im Oktober 2018 wurde das vom Rottenburger Gemeinderat beschlossene neue Gewerbegebiet Herdweg, wodurch der Ortsteil mit der Kernstadt fast zusammengewachsen wäre, mit fast 70 % der Stimmen abgelehnt, in Kiebingen waren es rund 95%. <ref>[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Galgenfeld-Herdweg-t49.html Dossier Schwäbisches Tagblatt zum Thema Gewerbegebiet Galgenfeld-Herdweg], Oktober 2018</ref>


==Literatur==  
==Literatur==  

Version vom 22. Oktober 2018, 21:19 Uhr

Ehemaliges Gemeindewappen von Kiebingen
Ehemaliges Gemeindewappen von Kiebingen

Kiebingen ist ein Stadtteil von Rottenburg, der drei Kilometer östlich der Stadt und acht Kilometer westlich von Tübingen liegt. Ortsvorsteherin ist Elisabeth Schröder-Kappus. Es ist seit 1988 mit Lion-sur-Mer verpartnert. In Kiebingen gibt es den Kindergarten Don Bosco. Der Bus 7622 , der zwischen Rottenburg und Tübingen pendelt, hält unterwegs in Kiebingen. Innerhalb Tübingens fährt er als Bus 19.

Geschichte

Kiebingen wird 1204 als "Chubingen" erstmals erwähnt. 1381 fiel es an Österreich. Bis 1648 hatte das Kloster Bebenhausen hier viele Grundfläche. Im 19. Jahrhundert wurden dort Klosterbauwerke abgebrochen. Seit 1861 halten Züge auf der Strecke Tübingen-Rottenburg auch in Kiebingen. 1968 wurde Kiebingen in Rottenburg eingemeindet.[1] Dadurch wäre er Ortsteil mit der Kernstadt fast zusammengewachsen.

2018

In einem Bürgerentscheid im Oktober 2018 wurde das vom Rottenburger Gemeinderat beschlossene neue Gewerbegebiet Herdweg, wodurch der Ortsteil mit der Kernstadt fast zusammengewachsen wäre, mit fast 70 % der Stimmen abgelehnt, in Kiebingen waren es rund 95%. [2]

Literatur

  • Utz Jeggle: Kiebingen: eine Heimatgeschichte. Zum Prozess der Zivilisation in einem schwäbischen Dorf. Tübingen, 1977
  • Stadtverwaltung Rottenburg: 800 Jahre Kiebingen. 1204-2004. Geiger-Verlag, 2004

Links

Quelle


Luftbild

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