Joseph Ratzinger

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Bürgerlicher Name von Papst Benedikt XVI. (dem 16.), (* 16. April 1927 in Marktl am Inn).
Er war 1966-1969 als Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Tübinger Universität tätig.[1]

Der Papst Benedikt XVI. - Quelle:Gott-welt.de

Der Papst und Tübingen

Die Jahre von 1966 bis 1969 in Tübingen waren für den damals jungen Theologieprofessor Joseph Ratzinger ganz entscheidend. Der gebürtige Bayer war 1966 aus Münster in seinen Lehrstuhl in Tübingen auf Betreiben von Hans Küng, dem heutigen Kirchenkritiker und Gründer der Stiftung Weltethos berufen worden. Beide waren einflussreiche junge theologische Berater beim Zweiten Vatikanischen Konzil zwischen 1962 und 1965 von Papst Johannes XXIII, der die Kirche für die Moderne öffnen wollte.

Ratzinger galt damals als progressiv und schrieb die aufsehenerregende Rede für den Kölner Kardinal Frings, in der die Erstarrung der vatikanischen Hierarchie angeprangert wurde.[2]

Kurioses

Die Berühmtheit Ratzingers treibt späte Blüten: siehe Artikel zur Papst-Gaststätte - ein im Jahr 2009 nicht 100% ernstgemeinter Vorschlag zur Umbennenung der Parkgastätte am Busbahnhof.

Papst Besuch 2011

Marc Oßwald, der Tübinger Manager und Konzertveranstalter von Dieter Thomas Kuhn bekam den Auftrag des Erzbistums Freiburg, den Auftritt des Papstes am 24. September auf dem Freiburger City-Airport zu organisieren. (siehe Weblinks)

Quellen

  1. Eberhard Karls Universität Tübingen: Benedikt XVI. und Tübingen (Bewerbungsfoto) 14. Juni 2005
  2. Der Tübinger Papst Tübinger-Wochenblatt (22.09.2011)

Weblinks

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Joseph Ratzinger“