Hermann Bausinger: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Hermann Bausinger im Literaturhaus Heilbronn.jpg|mini|Hermann Bausinger, 2021]]
'''Hermann Bausinger''' (* [[17. September]] [[1926]] in Aalen; [[24. November]] [[2021]] in [[Reutlingen]]) war ein Germanist und Kulturwissenschaftler.  


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Er studierte an der [[Universität]] Tübingen u.a. Germanistik, Geschichte und Volkskunde. [[1960]] übernahm er den Tübinger Lehrstuhl für Volkskunde, den er zum "[[Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft]]" ausbaute. Bis zu seiner Emeritierung [[1992]] war er dessen Direktor. Er trat anstelle  der früheren Ausrichtung des Faches für eine Neuorientierung und Gegenwartsbezogenheit der Forschung ein, was sich auch in dem neuen Namen ausdrückt.
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Bausinger hat die einst so "verstaubte" und ideologisch verdächtige Volkskunde zur modernen, weltoffenen Kulturwissenschaft entwickelt. Zu seinem Forschungsgebiet gehörte entsprechend nicht nur das überlieferte Brauchtum, sondern auch die Alltagskultur der Gegenwart. "Er machte die Volkskunde erst modern, dann hip", schrieb die Stuttgarter Zeitung zu seinem Tod mit 95 Jahren.
 
Im Laufe seiner Karriere erhielt er viele Anfragen anderer Universitäten, blieb jedoch dem Institut in Tübingen treu.
 
 
== Weblinks ==
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Bausinger Artikel bei Wikipedia]
*[https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/tuebinger-kulturwissenschaftler-hermann-bausinger-gestorben-100.html ''Tübinger Kulturforscher Hermann Bausinger gestorben''], swr.de 25.11.2021
*[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zum-tod-von-hermann-bausinger-der-erneuerer-17652216.html ''Der Erneuerer''], faz.net/aktuell/feuilleton 25.11.2021
*[https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Hermann-Bausinger-auch-ein-bisschen-unsterblich-526144.html ''Auch ein bisschen unsterblich''], Nachruf von Wolfgang Alber, tagblatt.de 25.11.2021 ()
*[https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/grosse-staufermedaille-in-gold-fuer-prof-dr-hermann-bausinger/ Große Staufermedaille in Gold für Prof. Dr. Hermann Bausinger], stm.baden-wuerttemberg.de 18.11.2016
*[http://www.uni-tuebingen.de/kultur/ Seite des Instituts EKW]
 
 
{{SORTIERUNG:Bausinger, Hermann}}
 
[[Kategorie:Leute]]
[[Kategorie:Hochschullehrer]]
[[Kategorie:Germanist]]
[[Kategorie:Universität]]
[[Kategorie:Autor]]

Aktuelle Version vom 31. August 2023, 11:57 Uhr

Hermann Bausinger, 2021

Hermann Bausinger (* 17. September 1926 in Aalen; 24. November 2021 in Reutlingen) war ein Germanist und Kulturwissenschaftler.

Er studierte an der Universität Tübingen u.a. Germanistik, Geschichte und Volkskunde. 1960 übernahm er den Tübinger Lehrstuhl für Volkskunde, den er zum "Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft" ausbaute. Bis zu seiner Emeritierung 1992 war er dessen Direktor. Er trat anstelle der früheren Ausrichtung des Faches für eine Neuorientierung und Gegenwartsbezogenheit der Forschung ein, was sich auch in dem neuen Namen ausdrückt.

Bausinger hat die einst so "verstaubte" und ideologisch verdächtige Volkskunde zur modernen, weltoffenen Kulturwissenschaft entwickelt. Zu seinem Forschungsgebiet gehörte entsprechend nicht nur das überlieferte Brauchtum, sondern auch die Alltagskultur der Gegenwart. "Er machte die Volkskunde erst modern, dann hip", schrieb die Stuttgarter Zeitung zu seinem Tod mit 95 Jahren.

Im Laufe seiner Karriere erhielt er viele Anfragen anderer Universitäten, blieb jedoch dem Institut in Tübingen treu.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]