Gottlob Georg Barth: Unterschied zwischen den Versionen

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Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der württembergischen klassizistischen Baukunst.  1806 wurde er in Stuttgart Hofbaukontrolleur, 1811 Hofbaumeister, 1818 Oberbaurat und Referent im Finanzministerium und 1835 Referent im Königlichen Bergrat. 1843 trat er in den Ruhestand.  
Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der württembergischen klassizistischen Baukunst.  1806 wurde er in Stuttgart Hofbaukontrolleur, 1811 Hofbaumeister, 1818 Oberbaurat und Referent im Finanzministerium und 1835 Referent im Königlichen Bergrat. 1843 trat er in den Ruhestand.  


In Tübingen zeichnete er für den Bau des [[Museum]]s (1822) verantwortlich, und zwanzig Jahre später wurde nach seinen Entwürfen die [[Neue Aula]] (1841-45) erbaut. Diese gilt neben der Stuttgarter Staatsgalerie (1837-42) als eines seiner Hauptwerke.  
In Tübingen zeichnete er für den Bau des [[Museum]]s (1822) verantwortlich, und zwanzig Jahre später wurde nach seinen Entwürfen die [[Neue Aula]] (1841-45) und ihre flankierenden Institusgebäude erbaut. Die Neue Aula gilt neben der Stuttgarter Staatsgalerie (1837-42) als eines seiner Hauptwerke. Auch das ehemalige Palais für Kronprinz Karl als Student in der [[Wilhelmstraße]] 26 geht auf seinen Entwurf zurück. Es wurde später (1874) mit einem Anbau die erste [[Augenklinik]].
 




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Version vom 10. Oktober 2016, 21:02 Uhr

Gottlob Georg von Barth (* 1777 in Stuttgart; † 1848 ebenda) war ein Architekt und württembergischer Baubeamter.

Neue Aula


Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der württembergischen klassizistischen Baukunst. 1806 wurde er in Stuttgart Hofbaukontrolleur, 1811 Hofbaumeister, 1818 Oberbaurat und Referent im Finanzministerium und 1835 Referent im Königlichen Bergrat. 1843 trat er in den Ruhestand.

In Tübingen zeichnete er für den Bau des Museums (1822) verantwortlich, und zwanzig Jahre später wurde nach seinen Entwürfen die Neue Aula (1841-45) und ihre flankierenden Institusgebäude erbaut. Die Neue Aula gilt neben der Stuttgarter Staatsgalerie (1837-42) als eines seiner Hauptwerke. Auch das ehemalige Palais für Kronprinz Karl als Student in der Wilhelmstraße 26 geht auf seinen Entwurf zurück. Es wurde später (1874) mit einem Anbau die erste Augenklinik.


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