Eisenbahnunterführung

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Eingang nahe der Eisenbahnstraße (2011). Das Fahrrad direkt am Eingang zeigt als Größenvergleich die niedrige Decke. Der Mann im Tunnel ist im dunklen Tunnel kaum zu sehen.

Zwischen der Schaffhausenstraße und der Eisenbahnstraße befindet sich ein recht niedriger und dunkler Fußgängertunnel unter den Gleisanlagen. Der Tunnel wird immer wieder bei starken Regen von Wasser und dem stinkenden Abwasser aus den Gullys überflutet. Er ist deshalb immer wieder nicht passierbar. Wegen der miserablen Beleuchtung sind dann die bis zu 5 cm tiefen und die gesamte Breite des Tunnels ausmachenden Pfützen kaum zu erkennen.

Wenn dieser Tunnel wegen Überschwemmung nicht wirklich passierbar ist, so muss man entweder über die 1 km weiter westliche Blaue Brücke oder über die rund 800 östliche Straßenbrücke in der Nähe vom Hornbach ausweichen. Dieses verlängert den Weg abhängig vom Ziel um bis zu 1,5 km.

An den seitlichen Wänden des südlichen Portals zur Eisenbahnstraße hin ist auf halber Höhe (vgl. Lenkerhöhe beim Bild oben) ein Wechsel von Stein zu Beton zu sehen. Da der oberste Stein zur einer leichten Krümmung ansetzt, ist zum einen anzunehmen, dass der Tunnel ursprünglich mit einem Steingewölbe gebaut wurde und die senkrechten Betonwände und die waagerechte Decke erst später gebaut wurden. Es ist außerdem anzunehmen, dass der Tunnel früher entweder länger war, oder länger geplant war.

Laut einem Ratsdokument[1] der Stadt Tübingen ist dieser Tunnel in der Fortschreibung der Radwege-Mängelliste seit Jahren enthalten. Leider ist bis heute nichts passiert. Deshalb wird dieser Fußgängertunnel vor allen Dingen Nachts zur No-go-Area.