Blaue Brücke
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Die Blaue Brücke verläuft über die Gleise der Eisenbahn in der Friedrichstraße. Die Bezeichnung stammt von der nicht mehr existierenden Stahlbogenbrücke, die hier bis 1987 stand und blau angestrichen war (daher der Name).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die alte Blaue Brücke wurde 1911 als Ersatz für den Bahnübergang am südlichen Ende der Karlstraße gebaut. Heute ist an der Stelle des alten Bahnüberganges eine Fahrrad- und Fußgängerunterführung.
Die heutige Brücke ist eine im Oktober 1987[1] eingeweihte Stahl- und Betonkonstruktion. Auf dieser Brücke hat man einige Stahlgerüste als Symbol für die alte Brücke aufgestellt, zur Erinnerung daran in blauer Farbe.
Ein nun rot angestrichener Querträger der abgebrochenen alten Brücke wurde im Dezember 1987[2]an der Ausfahrt der Eberhardstraße auf die Reutlinger Straße (B 28) nach Osten (vor dem Landestheater) aufgestellt. In diesem Stahltor steht oben über der Fahrbahn: "Erbaut 1911".
(Vgl. Bild der alten Brücke im Schwäbischen Tagblatt vom 24. Januar 2009, Seite 30)
Nach dem Abriss der alten Brücke wurde auch das Geländer wiederverwendet: für die Fußgängerbrücke über die Steinlach in Verlängerung der Christophstraße. Vgl. Bild oben rechts.

Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der nördlichen Brückenauffahrtsrampe ist die Bushaltestelle Blaue Brücke, der Blaue Turm und das ehemalige Kino Blaue Brücke. An der südlichen Brückenauffahrtsrampe liegt das Parkhaus Metropol, dessen Zufahrt auf dem Höhenniveau des alten Bahnübergangs in der alten, "Kleinen" Reutlinger Straße liegt.
Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild der alten Brücke in den fünfziger Jahren aufgenommen [1]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Tübinger Stadtchronik von 1987
- ↑ Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und VerkehrsvereinTübingen e.V.), Seite 113