Dietrich-Bonhoeffer-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 27. August 2019, 10:15 Uhr

cache leeren Dietrich-Bonhoeffer-Kirche
Andachtsstätte
Adresse	Berliner Ring 14 72076 Tübingen
Web	https://www.bonhoeffer-gemeinde.de
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Dietrich-Bonhoeffer-Kirche

Das evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum am Berliner Ring 14 wurde von dem Tübinger Architekten Peter Danner entworfen und 1985 (Kirche) bzw. 1991 (Gemeindehaus) eingeweiht. Das bauliche Ensemble - die beiden Gebäude umschließen einen einladenden Hof, in dem die Gemeinde ihre Feste feiert - ist in bewusstem Kontrast zur Hochhausbebauung des umgebenden Stadtviertels Waldhäuser Ost konzipert.

Die Gemeinde (ca. 1900 Mitglieder) wurde 1977 aus Teilen der Gemeinde Wanne gebildet und erhielt 1985 den heutigen Namen.

Gottesdienste sind in der Regel sonntags um 11 Uhr, das Taizé-Abendgebet ist mittwochs um 19 Uhr.

Kunstwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate Dietrich Bonhoeffers aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn.

Das überlebensgroße Wandkruzifixus wurde von dem 1995 in Dietingen bei Rottweil verstorbenen Bildhauer Franz Bucher geschaffen. Die Orgel (1993) ist ein Werk des burgundischen Orgelbaumeisters Marc Garnier. Zu dieser gibt es eine eigene Broschüre.

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche
Gemeindezentrum
Orgel
Kruzifix
Hochhaus in der Nachbarschaft

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchen Dekanat Tübingen - Stille Schätze, Kunst und Kultur, Kirchengeschichte, Ausflugstipps, Sehenswertes. Hrsg. v. Ev. Kirchenbezirk Tübingen, 2000
Wikipedia: Kirchenbezirk Tübingen, Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde

Webseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Tübingen

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-Das evangelische '''Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum''' am [[Berliner Ring]] 14 wurde von dem Tübinger Architekten Peter Danner entworfen und [[1985]] (Kirche) bzw. 1991 (Gemeindehaus) eingeweiht. Das bauliche Ensemble - die beiden Gebäude umschließen einen einladenden Hof, in dem die Gemeinde ihre Feste feiert - ist in bewusstem Kontrast zur Hochhausbebauung des umgebenden Stadtviertels [[Waldhäuser Ost]] konzipert.
+Das evangelische '''Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum''' am [[Berliner Ring]] 14 wurde von dem Tübinger Architekten Peter Danner entworfen und [[1985]] (Kirche) bzw. [[1991]] (Gemeindehaus) eingeweiht. Das bauliche Ensemble - die beiden Gebäude umschließen einen einladenden Hof, in dem die Gemeinde ihre Feste feiert - ist in bewusstem Kontrast zur Hochhausbebauung des umgebenden Stadtviertels [[Waldhäuser Ost]] konzipert.
-Die Gemeinde (ca. 1900 Mitglieder) wurde 1977 aus Teilen der Gemeinde Wanne gebildet und erhielt 1985 den heutigen Namen.
+Die Gemeinde (ca. 1900 Mitglieder) wurde [[1977]] aus Teilen der Gemeinde Wanne gebildet und erhielt [[1985]] den heutigen Namen.
-Gottesdienste sind in der Regel sonntags um 10 Uhr, das Taizé-Abendgebet ist mittwochs um 19 Uhr.
+Gottesdienste sind in der Regel sonntags um 11 Uhr, das Taizé-Abendgebet ist mittwochs um 19 Uhr.
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 ==Kunstwerke==
-Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate [http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffers] aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das 5d Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn.
+Eine Besonderheit der Kirche sind ihre von der Künstlerin Gisela Dreher-Richels geschaffenen Fenster. Sie enthalten sechs Zitate [[Dietrich Bonhoeffer]]s aus seinem in der Haft 1943-1945 entstandenen Werk. Die Buchstaben sollen an die Gitterstäbe des Gefängnisses erinnern. Die Dornenkrone und die fünfmal dargestellte Märtyrerrose beziehen das Leiden der christlichen Märtyrer auf das ihres Herrn.
-Das überlebensgroße Wandkruzifixus wurde von dem 1995 in Dietingen bei Rottweil verstorbenen Bildhauer Franz Bucher geschaffen. Die Orgel (1993) ist ein Werk des burgundischen Orgelbaumeisters Marc Garnier. Zu dieser gibt es eine eigene Broschüre.
+Das überlebensgroße Wandkruzifixus wurde von dem 1995 in Dietingen bei Rottweil verstorbenen Bildhauer Franz Bucher geschaffen. Die Orgel (1993) ist ein Werk des burgundischen Orgelbaumeisters Marc Garnier. Zu dieser gibt es eine eigene Broschüre.
 ==Fotos==
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-File:Tuebingen_2011-by-RaBoe-06.jpg|Kirche
+File:Tuebingen_2011-by-RaBoe-04.jpg|Kirche
-File:Tuebingen_2011-by-RaBoe-04.jpg|
 File:Tuebingen_2011-by-RaBoe-12.jpg|
 File:Tuebingen_2011-by-RaBoe-11.jpg|