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Bei archäologischen Grabungen neben dem Feuerwehrhaus kam 1990 dieser Brunnen zutage. Er gehörte zum Grundstück Kelternstraße 17 und wurde in der frühen Neuzeit genutzt. | Bei archäologischen Grabungen neben dem Feuerwehrhaus kam [[1990]] dieser Brunnen zutage. Er gehörte zum Grundstück [[Kelternstraße]] 17 und wurde in der frühen Neuzeit genutzt. Nur der untere Teil des ca. 2,50 m tiefen Schachtes hat sich erhalten. | ||
Auch früher wußte man, daß Quellwasser aus Fließbrunnen gesünder ist als Grundwasser aus innerstädtischen Schöpfbrunnen. Doch während die Oberstadt mit achtzehn öffentlichen Fließbrunnen gut versorgt war, gab es in der [[Unterstadt]] nur drei: am [[Haagtor]], am [[Spital]] und an der Ecke [[Lange Gasse]]/[[Froschgasse]]. Die Bewohner waren dort also auf privat angelegte Schöpfbrunnen angewiesen." | |||
Foto vom Juni 2016 | Foto vom Juni 2016 |
Version vom 25. Juni 2017, 14:58 Uhr
Historischer Schöpfbrunnen als Präparat hinter dem Stadtmuseum
Beschreibung laut Informationstafel: "Ein Schöpferbrunnen aus der Unterstadt
Bei archäologischen Grabungen neben dem Feuerwehrhaus kam 1990 dieser Brunnen zutage. Er gehörte zum Grundstück Kelternstraße 17 und wurde in der frühen Neuzeit genutzt. Nur der untere Teil des ca. 2,50 m tiefen Schachtes hat sich erhalten.
Auch früher wußte man, daß Quellwasser aus Fließbrunnen gesünder ist als Grundwasser aus innerstädtischen Schöpfbrunnen. Doch während die Oberstadt mit achtzehn öffentlichen Fließbrunnen gut versorgt war, gab es in der Unterstadt nur drei: am Haagtor, am Spital und an der Ecke Lange Gasse/Froschgasse. Die Bewohner waren dort also auf privat angelegte Schöpfbrunnen angewiesen."
Foto vom Juni 2016
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