Burg Müneck

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Die Burg Müneck ist eine abgegangene Burg oberhalb von Ammerbuch-Breitenholz. Der ursprüngliche Standort läßt sich durch die verbliebenen Graben- und Wallreste auszumachen gut ausfindig machen. Ruinenreste sind heute aber kaum noch zu finden. Bemerkenswert ist der große Halsgraben, der die usprüngliche Burg vom Rest des Berges trennte.[1]

Geographische Lage

Die Burgruine Müneck liegt auf der Kuppe eines 543,1 m ü. N.N. hohen Bergs am Südrand des Schönbuchs ostnordöstlich von Breitenholz. In Richtung Nordosten fällt das Gelände allmählich zum Großen Goldersbach ab, dem rechten Quellbach des Goldersbachs, und nach Süden scharf zum kleinen Käsbach, einem nördlichen Ammer-Zufluss.[2] Sie ist das Ziel eines bei Hohenentringen beginnenden Wanderweges.

Geschichte

Die Burg wurde im 11. und 12. Jahrhundert von den Herren von Müneck, einer Nebenlinie der Herren von Hailfingen, Gefolgsleuten der Pfalzgrafen von Tübingen, als Schutz- und Trutzburg erbaut.

Die nachfolgenden Generationen der Hailfinger veräußerten ihren Besitz nach und nach: Die Münecker Linie starb bereits Mitte des 14. Jahrhunderts aus. Als letzter Münecker wird Albrecht Kirchherr zu Altingen genannt.[3]

Die Burg fand in der Folge offensichtlich keine Verwendung mehr, so dass sie nach und nach verfiel und als Steinbruch verwendet wurde.

Einzelnachweise

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