Ugge Bärtle: Unterschied zwischen den Versionen
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Weitere Werke in Tübingen sind: Ev. Stift, Treppenhaus: Portraitplaketten von Kepler, Schelling (1936); Rathaus [[Hagelloch]]: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957), Medizinische Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. | Weitere Werke in Tübingen sind: Ev. Stift, Treppenhaus: Portraitplaketten von Kepler, Schelling (1936); Rathaus [[Hagelloch]]: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957), Medizinische Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. [[Friedhof Lustnau]]: Stele (1966); Ev. Kirche Hagelloch: Mahnmal "Mutter mit Kind" (1969). | ||
Besonders eindrucksvoll in seinem bildhauerischen Werk sind das ''Denkmal für die KZ-Opfer'' in Schömberg und ''Ehren- und Gefallenendenkmale'' in [[Wannweil]] (s.u.), [[Ammerbuch]]-Entringen (1952), Bisingen (Zollernalbkreis), Gräfenhausen (Kreis Calw), Mahlstetten (Kr. Tuttlingen), Talheim (Kr. Tuttlingen) sowie diejenigen in Tübingen-[[Hagelloch]] und -[[Lustnau]]. | Besonders eindrucksvoll in seinem bildhauerischen Werk sind das ''Denkmal für die KZ-Opfer'' in Schömberg und ''Ehren- und Gefallenendenkmale'' in [[Wannweil]] (s.u.), [[Ammerbuch]]-Entringen (1952), Bisingen (Zollernalbkreis), Gräfenhausen (Kreis Calw), Mahlstetten (Kr. Tuttlingen), Talheim (Kr. Tuttlingen) sowie diejenigen in Tübingen-[[Hagelloch]] und -[[Lustnau]]. |
Version vom 22. November 2010, 23:47 Uhr
Der Tübinger Bildhauer Ugge (Eugen) Bärtle (1907 - 1990) lebte und arbeitete in der Herrenberger Straße 12.
Bärtle war ein Schüler von Karl Merz.
Bärtle hinterlässt ein breites Werk mit Lithographien, Holzschnitten, Radierungen und Resopalritzungen, Skulpturen und Plastiken. In Tübingen ist in der Salzstadelgasse die als "Gôgen-Denkmal" bekannte Skulptur aus Muschelkalk Der Wengerter (von 1961) zu sehen. In der Herrenberger Straße hat das kleine Museumshaus an zwei Tagen in der Woche geöffnet: Dienstag und Freitag 14-17 Uhr. Der Skulpturengarten ist aber auch vom Föhrberg aus gut einsehbar.
Weitere Werke in Tübingen sind: Ev. Stift, Treppenhaus: Portraitplaketten von Kepler, Schelling (1936); Rathaus Hagelloch: Sgraffito (1955/56); Universitäts-Apotheke: Relief, Bronze (1957), Medizinische Klinik: Relief, Backstein (1959) und Spitalbrunnen (1961); Ev. Friedhof Lustnau: Stele (1966); Ev. Kirche Hagelloch: Mahnmal "Mutter mit Kind" (1969).
Besonders eindrucksvoll in seinem bildhauerischen Werk sind das Denkmal für die KZ-Opfer in Schömberg und Ehren- und Gefallenendenkmale in Wannweil (s.u.), Ammerbuch-Entringen (1952), Bisingen (Zollernalbkreis), Gräfenhausen (Kreis Calw), Mahlstetten (Kr. Tuttlingen), Talheim (Kr. Tuttlingen) sowie diejenigen in Tübingen-Hagelloch und -Lustnau.
Dokumentarfilm
Jan Schütte: Ugge Bärtle - Bildhauer (1982) 20min,SW.
Literatur
- Katharina Scharlowski:Ich mach mich jetzt ans Werk: Erinnerungen an den Bildhauer Ugge Bärtle, Tübingen: Attempto Verlag März 2010, ISBN 978-3893084104
- Christian Schneegass: Das zeichnerische Spätwerk des Bildhauers (1965-1984), Tübingen: Wasmuth 1985, ISBN 3803018048
- Barbara Lipps-Kant:Ugge Bärtle. Das druckgraphische Werk 1946-1985, Tübingen: Wasmuth 1982, ISBN 3-910090-17-6.
- Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk, Tübingen: Wasmuth 1982, ISBN 380301803X
Weblinks
- Ausstellung mit Grafiken Bärtles, Tübinger Kunstverein (2007)
- Ehrenmal für die Gefallenen in Wannweil
Quellen
- ↑ Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk. Tübingen 1982