Tresorraum für Elektrische Kunst

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Ein 2009 angelegter Ort für die Kunst, der der Elektrizität als Bestandteil ihrer Entstehung und Entfaltung gewidmet ist. Hinter der 34 cm dicken Panzertür befindet sich im Untergeschoss des neuen Kunstamts in der Doblerstraße 21, Tübingen, ein 162 m³ großer Raum mit einer 50 cm starken fensterlosen Betonmauer und 1,3 Tonnen schwer Panzertür. Der Raum ist ein interessanter und außergewöhnlicher Ort für wechselnde Aussteller der Lichtkunst und ihrer elektronischen Varianten. Künstler aus diesem Bereich können sich bei Serge Le Goff bewerben (LeGoff@gmx.de).

Die Zukunft fing gestern an. Als erster präsentiert der Lichtkünstler Serge Le Goff als Retrospektive seine Leuchtbilder, fluoreszierende Möbel und Lichtobjekte aus den 80iger Jahren. Seine avantgardistische Kunst von damals findet eine neue Aktualität. Die Schwarzlicht-Kunst, und die Lichtkunst insgesamt ist jetzt eine anerkannte und eigenständige Kunstform, was damals nicht der Fall war. Kunststoff, Fluor- und Phosphor-Farben sind die Basis für skurrile Plastiken und Bilder, die ihr Geheimnis unter ultraviolettem Licht preisgeben. Obschon diese auch gut sichtbar sind unter Sonnenschein, leuchten die Kunstwerke in der Dunkelheit nach."