Stocherkahnrennen
Einmal im Jahr findet das große Stocherkahnrennen der Studenten auf dem Neckar statt. Ausgerichtet von den Verlierern im letzten Jahr, versuchen die Mannschaften, die vor allem aus Verbindungen und anderen studentischen Gruppen bestehen, ihre Kähne möglichst rasch auf dem Neckar und durch das Nadelöhr zwischen Neckarbrücke und Platanenallee zu navigieren bzw. zu beschleunigen. Am Nadelöhr ist immer am meisten Zuschauerandrang, hier fallen viele Stocherer ins Wasser. Der Sieger gewinnt ein Fass Bier und richtet die Siegerfeier am Abend aus. Dem Verlierer bzw. dem letzten und den ausgeschiedenen Kähnen winkt eine Runde Lebertran-Trinken. Die Mannschaft mit dem besten Kostüm erhält ein Spanferkel. Das Stocherkahnrennen wurde 1956 von Uli Göltenboth und Reiner Walz, Mitglieder der Tübinger Studentenverbindung Lichtenstein, erfunden. Heute lockt es tausende von Schaulustige an. 2007 war das Rennen am 7. Juni, dem Fronleichnams-Feiertag.
Das Stocherkahnrennen 2008 wird am Samstag, den 14. Juni 2008, ab 13.00 Uhr ausgetragen.
