Stadtschreiber: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Stadtschreiber-haus-tuebingen.JPG|mini|Das Stadtschreiberhaus in der [[Gmelinstraße]] am [[Stadtfriedhof]]]]
Das Wohn- und Arbeitsstipendium '''Tübinger Stadtschreiber''', wird von der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Schriftstellerverband VS Baden-Württemberg seit [[2008]] jährlich vergeben und ist mit 1.000 Euro pro Monat dotiert. Seit 2010 richtet sich das Stipendium ausschließlich an Lyrikerinnen und Lyriker.
Das Wohn- und Arbeitsstipendium '''Tübinger Stadtschreiber''', wird von der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Schriftstellerverband VS Baden-Württemberg seit [[2008]] jährlich vergeben und ist mit 1.000 Euro pro Monat dotiert. Seit 2010 richtet sich das Stipendium ausschließlich an Lyrikerinnen und Lyriker.




== Stipendiaten ==
== Stipendiaten ==
*(2008) '''Lisa-Marie Dickreiter''' (Prosa)<ref>[http://www.tuebingen.de/114/469/473.html www.tuebingen.de zu Lisa Dickreiter]</ref>
*(2008) '''[[Lisa-Marie Dickreiter]]''' (Prosa)<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/473 tuebingen.de zu Lisa Dickreiter]</ref>
*(2009) '''Thomas Weiss'''<ref>[http://www.tuebingen.de/114/469/472.html www.tuebingen.de zu Thomas Weiss]</ref>
*(2009) '''[[Thomas Weiss]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/472 tuebingen.de zu Thomas Weiss]</ref>
*(2010) '''Rolf Hermann''' (Lyrik)<ref>[http://www.tuebingen.de/114/469/471.html www.tuebingen.de zu Rolf Hermann]</ref>
*(2010) '''[[Rolf Hermann]]''' (Lyrik)<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/471 tuebingen.de zu Rolf Hermann]</ref>
*(2011) '''Marion Poschmann'''<ref>[http://www.tuebingen.de/114/469/470.html www.tuebingen.de zu Marion Poschmann]</ref>
*(2011) '''[[Marion Poschmann]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/470 tuebingen.de zu Marion Poschmann]</ref>
*(2012) '''[[Daniela Danz]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/6505 tuebingen.de zu Daniela Danz]</ref>
*(2013) '''[[Andre Rudolph]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/8213 tuebingen.de zu Andre Rudolph]</ref>
*(2014) '''[[Monika Rinck]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/10214 tuebingen.de zu Monika Rinck]</ref>
*(2015) '''[[Nico Bleutge]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#12922 tuebingen.de zu N. Bleutge]</ref>
*(2016) '''[[Zera Cirak]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/15661 tuebingen.de zu Z. Cirak]</ref>
*(2017) '''[[Christian Schleuer]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/18519 tuebingen.de zu C. Schleuer]</ref>
*(2018) '''[[Nancy Hünger]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/21386 tuebingen.de zu N. Hünger]</ref>
*(2019) '''[[Jasmin Simms]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/24980 tuebingen.de zu J. Simms]</ref>
*(2020) '''[[Levin Westermann]]'''<ref>[https://www.tuebingen.de/stadtschreiber#/27538 tuebingen.de zu L. Westermann]</ref>
*(2021-22) wegen [[Corona]] keine Stadtschreiber-Stipendienvergabe
*(2023) keine Vergabe, da die dafür auserwählte und eingeladene Lyrikerin [[Lisa Goldschmid]] fand, dass das Haus "ihren Bedürfnissen nicht entspricht" und wieder abreiste. 
*(2024) '''[[Anna Hetzer]]'''<ref>https://www.tagblatt.de/Nachrichten/2024-wieder-Stadtschreiberin-Tuebingen-598713.html</ref>


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== Hintergründe ==
== Hintergründe ==
Das Stipendium geht über 2-3 Monate mit Aufenthalt in der Tübinger Stadtschreiberwohnung im ehemaligen Aufseherhaus des [[Stadtfriedhof]]s.  
Das Stipendium geht über 2-3 Monate mit Aufenthalt in der Tübinger Stadtschreiberwohnung im ehemaligen Aufseherhaus des [[Stadtfriedhof]]s. Davor lädt das Bücherregal „[[Was sie schrieben, die hier liegen]]“ ein, sich mit den Schriften der hier bestatteten Geistesgrößen zu befassen - auch als Inspiration für Stadtschreiberinnen und -schreiber.
 
Im Herbst 2010 wurde das dritte Tübinger Stadtschreiber-Stipendium vergeben. Nach den beiden Prosaautoren  und dem seit 1989 in Berlin lebenden Thomas Weiss (2009) erhielt erstmals ein Lyriker oder eine Lyrikerin das Stipendium der Universitätsstadt. Der namhafte Lyriker José Oliver[http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_F._A._Oliver] ist Mitglied des Auswahlgremiums, welches das Stipendium vergibt. Neu strukturiert wurden die Zusammensetzung der Jury und das Auswahlverfahren.<ref>[http://www.tuebingen.de/ratsdokumente/2010_169.pdf Stadtschreiber-Stipendium]</ref>  Der Stadtschreiber des Jahres 2010 Rolf Hermann hat in Tübingen seinen Lyrikband „Kurze Chronik einer Bruchlandung“ fertiggestellt, der im Februar 2011 erschienen ist. Der Lyriker hat dieses Buch während seiner Zeit in Tübingen abgeschlossen und letzte Überarbeitungen vorgenommen. Auch Impressionen seiner Tübinger Zeit hat Hermann in Gedichten festgehalten. Beim Tübinger Bücherfest sind die Stadtschreiber immer wieder zu sehen und zu hören.
Im Herbst 2010 wurde das dritte Tübinger Stadtschreiber-Stipendium vergeben. Nach den beiden Prosaautoren  und dem seit 1989 in Berlin lebenden Thomas Weiss (2009) erhielt erstmals ein Lyriker oder eine Lyrikerin das Stipendium der Universitätsstadt. Der namhafte Lyriker José Oliver[http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_F._A._Oliver] ist Mitglied des Auswahlgremiums, welches das Stipendium vergibt. Neu strukturiert wurden die Zusammensetzung der Jury und das Auswahlverfahren.<ref>[http://www.tuebingen.de/ratsdokumente/2010_169.pdf Stadtschreiber-Stipendium]</ref>  Der Stadtschreiber des Jahres 2010 Rolf Hermann hat in Tübingen seinen Lyrikband „Kurze Chronik einer Bruchlandung“ fertiggestellt, der im Februar 2011 erschienen ist. Der Lyriker hat dieses Buch während seiner Zeit in Tübingen abgeschlossen und letzte Überarbeitungen vorgenommen. Auch Impressionen seiner Tübinger Zeit hat Hermann in Gedichten festgehalten. Beim Tübinger Bücherfest sind die Stadtschreiber immer wieder zu sehen und zu hören.



Aktuelle Version vom 23. März 2024, 12:39 Uhr


Das Stadtschreiberhaus in der Gmelinstraße am Stadtfriedhof

Das Wohn- und Arbeitsstipendium Tübinger Stadtschreiber, wird von der Stadt Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Schriftstellerverband VS Baden-Württemberg seit 2008 jährlich vergeben und ist mit 1.000 Euro pro Monat dotiert. Seit 2010 richtet sich das Stipendium ausschließlich an Lyrikerinnen und Lyriker.


Stipendiaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

bitte ergänzen

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stipendium geht über 2-3 Monate mit Aufenthalt in der Tübinger Stadtschreiberwohnung im ehemaligen Aufseherhaus des Stadtfriedhofs. Davor lädt das Bücherregal „Was sie schrieben, die hier liegen“ ein, sich mit den Schriften der hier bestatteten Geistesgrößen zu befassen - auch als Inspiration für Stadtschreiberinnen und -schreiber.

Im Herbst 2010 wurde das dritte Tübinger Stadtschreiber-Stipendium vergeben. Nach den beiden Prosaautoren und dem seit 1989 in Berlin lebenden Thomas Weiss (2009) erhielt erstmals ein Lyriker oder eine Lyrikerin das Stipendium der Universitätsstadt. Der namhafte Lyriker José Oliver[1] ist Mitglied des Auswahlgremiums, welches das Stipendium vergibt. Neu strukturiert wurden die Zusammensetzung der Jury und das Auswahlverfahren.[15] Der Stadtschreiber des Jahres 2010 Rolf Hermann hat in Tübingen seinen Lyrikband „Kurze Chronik einer Bruchlandung“ fertiggestellt, der im Februar 2011 erschienen ist. Der Lyriker hat dieses Buch während seiner Zeit in Tübingen abgeschlossen und letzte Überarbeitungen vorgenommen. Auch Impressionen seiner Tübinger Zeit hat Hermann in Gedichten festgehalten. Beim Tübinger Bücherfest sind die Stadtschreiber immer wieder zu sehen und zu hören.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]