Richard Dollinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Er studierte beim Vater (s.u.) am Polytechnikum Stuttgart. Er errichtete öffentliche Gebäude und Wohnbauten in Stuttgart und Umgebung oft in barockisierenden Formen, z.B. in Stuttgart des Zeppelin-Gymnasium (1912), leitete die Sanierung des Altstadtblocks Eberhard-/Nadler-/Steinstraße und entwarf den Bocksprungbrunnen. | Er studierte beim Vater (s.u.) am Polytechnikum Stuttgart. Er errichtete öffentliche Gebäude und Wohnbauten in Stuttgart und Umgebung oft in barockisierenden Formen, z.B. in Stuttgart des Zeppelin-Gymnasium (1912), leitete die Sanierung des Altstadtblocks Eberhard-/Nadler-/Steinstraße und entwarf den Bocksprungbrunnen. |
Version vom 25. August 2013, 06:28 Uhr
Richard Dollinger (11. Juli 1871 in {Stuttgart; † 11. Dezember 1954 ebd.) war ein deutscher Architekt und Regierungsbaumeister in Stuttgart.
Er studierte beim Vater (s.u.) am Polytechnikum Stuttgart. Er errichtete öffentliche Gebäude und Wohnbauten in Stuttgart und Umgebung oft in barockisierenden Formen, z.B. in Stuttgart des Zeppelin-Gymnasium (1912), leitete die Sanierung des Altstadtblocks Eberhard-/Nadler-/Steinstraße und entwarf den Bocksprungbrunnen.
In Tübingen erbaute er mehrere Verbindungshäuser, so die Normannia (1905), Stuttgardia (1907), und Virtembergia (1912).
Sein Vater Conrad von Dollinger war ebenfalls Architekt. Er entwarf 1876 die Wandmalerei an der Hauptfassade des Tübinger Rathauses in Sgraffitotechnik nach süddeutsch-schweizerischen Vorbildern des 16. Jahrhunderts
Forts. folgt
Quelle: Saur Künstlerlexikon