Naturschutzgebiete

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Im Kreis Tübingen gibt es folgende Naturschutzgebiete:

  • Das Gebiet Blaulach ist ein mit der Verordnung vom 23. März 1990 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.164) nördlich von Kusterdingen und östlich von Tübingen.
  • Der Bannwald Eisenbachhain ist ein mit der Verordnung vom 23.August 1937 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.003) im Norden der Gemeinde Pfrondorf, im Südosten der Gemeinde Dettenhausen und im Westen der Gemeinde Walddorfhäslach. Damit gehört es zu den ältesten Naturschutzgebieten in Baden-Württemberg und zum ältesten im Schönbuch und Landkreis Tübingen.
Der Filsenberg von Talheim aus gesehen
  • Der Filsenberg (805 m) ist ein Berg der Schwäbischen Alb südlich von Öschingen, einem Stadtteil von Mössingen. Die Magerwiese auf der unbewaldeten Filsenberghochfläche steht wegen der dort wachsenden seltenen Pflanzen (Orchideen, Katzenpfötchen, Türkenbundlilien, Enziane u. a.) seit 1983 unter Naturschutz. Das 35,8 ha große Naturschutzgebiet wird dem Naturraum Mittlere Kuppenalb zugeordnet. Magerrasen, Borstgrasrasen und Saumgesellschaften prägen das Landschaftsbild. Schutzzweck ist unter weitgehender Vermeidung von Dünger und Nährstoffeintrag die Erhaltung der Hochwiesen mit ihrer Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. [1]
  • Das Gebiet Hirschauer Berg, d.h. der obere Bereich der früheren Weingärten Hirschaus am Südhang des Spitzbergs, ist ein Naturschutzgebiet mit vielen Trockenmauern und ein Lebensraum vieler subtropischer Pflanzen und zahlreicher Insektenarten.
  • Die Kapfhalde ist ein mit der Verordnung vom 9. Mai 1983 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.104) im Norden der Gemeinde Rangendingen (Ortsteil Bietenhausen) des Zollernalbkreis, im Süden der Stadt Rottenburg am Neckar (Ortsteil Frommenhausen) und im Westen der Gemeinde Hirrlingen.
  • Das Gebiet Vollmershalde ist ein mit der Verordnung vom 10. September 1993 durch das Regierungspräsidium Tübingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.229) östlich des Rottenburger Vorortes Hemmendorf.

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Quellen

  1. Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Seite 499f. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.