Jakob Heinrich Dann: Unterschied zwischen den Versionen

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Jakob Heinrich Dann (*24. April 1720; † 1790) war von 1752 bis 1790 [[Oberbürgermeister|Bürgermeister]] in Tübingen. Er war außerdem von 1752 bis 1770 Hofgerichtsassessor, von 1752 bis 1790 Gerichtsverwandter, von 1752 bis 1770 im engeren Ausschuß des Landtags und Landtagsabgeordneter von 1763 bis 1767 und im Jahr 1770. <ref>[http://worldroots.com/ged/andreae/@I04115@.html Worldroots - Descendants of Jakob Andreä]</ref> <ref>[Eifert, Max: Geschichte und Beschreibung der Stadt Tübingen, Tübingen 1849, S. 194 ; Baur, Ludwig: Der städtische Haushalt Tübingens vom Jahre 1750 bis auf unsere Zeit, Tübingen 1863, S. 99f.]</ref>
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Jakob Heinrich Dann (*[[24. April]] [[1720]]; † [[1790]]) war von [[1752]] bis 1790 [[Bürgermeister]] in Tübingen. Er war außerdem von [[1752]] bis [[1770]] Hofgerichtsassessor, von 1752 bis 1790 Gerichtsverwandter, von 1752 bis 1770 im engeren Ausschuß des Landtags und von [[1763]] bis [[1767]] und im Jahr 1770 Landtagsabgeordneter. <ref>[http://worldroots.com/ged/andreae/@I04115@.html Worldroots - Descendants of Jakob Andreä]</ref> <ref>Eifert, Max: Geschichte und Beschreibung der Stadt Tübingen, Tübingen 1849, S. 194 ; Baur, Ludwig: Der städtische Haushalt Tübingens vom Jahre 1750 bis auf unsere Zeit, Tübingen 1863, S. 99f.</ref>
 


==Familie==
==Familie==
 
Seine Eltern waren Johann Jakob Dann und Jakobine Magdalena Dann, geb. Eisenbach. Am [[30. Oktober]] [[1742]] heirate er in Tübingen Sophia Elisabeth Mögling <ref>Faber (1940) 25, 295</ref> und hatte mit ihr 12 Kinder, darunter:
Seine Eltern waren Johann Jakob Dann und Jakobine Magdalena Dann, geb. Eisenbach. Am 30. Oktober 1742 heirate er in Tübingen Sophia Elisabeth Mögling <ref>Faber (1940) 25, 295</ref> und hatte mit ihr 12 Kinder, darunter:


* Johann Wolfgang Heinrich Dann  
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* Christoph Gottlieb Dann  
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* Christian Adam Dann  
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== Würdigung ==
== Würdigung ==
Er ist vor allem wegen seiner Ablehnung der Korruption im kleineren Ausschuss bekannt - und wegen seines Versuches Johann Jakob Moser 1770 als Landschaftskonsulent wiedereinzusetzen. Dabei wude er von anderen Pietisten unterstützt, einschließlich Oetinger udn Kanzler Jeremias Friedrich Reuß. Ihre Aktionen versagten, und derentwegen wurde er von seinen Pflichten als Verteter der Landachaft befeit.


Nach ihm ist die Tübinger [[Dannstraße]] benannt.
Nach ihm ist die Tübinger [[Dannstraße]] benannt.
 
Weitere Informationen auf [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Heinrich_Dann Wikipedia].


== Quellen ==
== Quellen ==
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:18. Jahrhundert]]
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Aktuelle Version vom 26. August 2019, 18:34 Uhr

Jakob Heinrich Dann, Bildnis am Tübinger Rathaus

Jakob Heinrich Dann (*24. April 1720; † 1790) war von 1752 bis 1790 Bürgermeister in Tübingen. Er war außerdem von 1752 bis 1770 Hofgerichtsassessor, von 1752 bis 1790 Gerichtsverwandter, von 1752 bis 1770 im engeren Ausschuß des Landtags und von 1763 bis 1767 und im Jahr 1770 Landtagsabgeordneter. [1] [2]


Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Eltern waren Johann Jakob Dann und Jakobine Magdalena Dann, geb. Eisenbach. Am 30. Oktober 1742 heirate er in Tübingen Sophia Elisabeth Mögling [3] und hatte mit ihr 12 Kinder, darunter:

  • Johann Wolfgang Heinrich Dann
  • Christiane Friederike Dann
  • Sophia Wilhelmine Dann
  • Johann Friedrich Dann
  • Maria Elisabeth Dann
  • Immanuel Gottlob Dann
  • Christoph Gottlieb Dann
  • Christian Adam Dann


Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er ist vor allem wegen seiner Ablehnung der Korruption im kleineren Ausschuss bekannt - und wegen seines Versuches Johann Jakob Moser 1770 als Landschaftskonsulent wiedereinzusetzen. Dabei wude er von anderen Pietisten unterstützt, einschließlich Oetinger udn Kanzler Jeremias Friedrich Reuß. Ihre Aktionen versagten, und derentwegen wurde er von seinen Pflichten als Verteter der Landachaft befeit.

Nach ihm ist die Tübinger Dannstraße benannt. Weitere Informationen auf Wikipedia.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Worldroots - Descendants of Jakob Andreä
  2. Eifert, Max: Geschichte und Beschreibung der Stadt Tübingen, Tübingen 1849, S. 194 ; Baur, Ludwig: Der städtische Haushalt Tübingens vom Jahre 1750 bis auf unsere Zeit, Tübingen 1863, S. 99f.
  3. Faber (1940) 25, 295