Hauffei: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Zitat|Es war im Februar, da kam Constantin zu Ivo auf die Stube, die den altherkömmlichen Beinamen »Zion« hatte; er zog einen Strauß von gemachten Blumen mit rothen Bändern daran aus der Tasche und sagte: »Guck, das hat mir das Hannele von der Hauffei geschickt, ich bin Rekrut, ich bin dieß Jahr beim Zug und hab’ mich frei gespielt; juchhe! jetzt komm’ ich aus dem Kloster.|Berthold Auerbach<ref>Berthold Auerbach: [http://finanz.math.tugraz.at/~prodinger/ivo.pdf Ivo, der Hajrle.] Seite 156.</ref>}} | |||
ich bin Rekrut, ich bin dieß Jahr beim Zug und hab’ mich frei gespielt; juchhe! jetzt komm’ ich aus dem Kloster. | |||
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2020, 15:32 Uhr
Die Hauffei war eine bei den Konvikts-Studenten beliebte Tübinger Gaststätte, deren Name auf ihren Wirt, Herrn Hauff, schließen läßt. Von Berthold Auerbachs (* 28. Februar 1812 in Nordstetten (heute Ortsteil von Horb); † 8. Februar 1882 in Cannes) "Hannele von der Hauffei" einmal abgesehen, läßt sich über diese Gaststätte nur wenig finden:
Es war im Februar, da kam Constantin zu Ivo auf die Stube, die den altherkömmlichen Beinamen »Zion« hatte; er zog einen Strauß von gemachten Blumen mit rothen Bändern daran aus der Tasche und sagte: »Guck, das hat mir das Hannele von der Hauffei geschickt, ich bin Rekrut, ich bin dieß Jahr beim Zug und hab’ mich frei gespielt; juchhe! jetzt komm’ ich aus dem Kloster.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Berthold Auerbach: Ivo, der Hajrle. Seite 156.