Hans-Joachim Lang: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans-Joachim Lang''' (* [[6. August]] [[1951]] in Speyer) ist ein deutscher Journalist, Kulturwissenschaftler, Historiker und Honorarprofessor.
'''Hans-Joachim Lang''' (* [[6. August]] [[1951]] in Speyer) ist ein Journalist, Kulturwissenschaftler, Historiker und Honorarprofessor.


== Biografie ==
== Biografie ==
Lang absolvierte nach dem Abitur an der [[Universität Tübingen]] ein Studium der Germanistik, Kultur- sowie Politikwissenschaft, das er 1976 mit dem akademischen Grad Magister artium abschloss. Er wurde dort 1980 im Fach Germanistik mit einer Arbeit über den Einfluss politischer Werbung auf Nachrichtentexte zum Dr. phil. promoviert. Nach kurzer Zeit als freier Mitarbeiter  beim [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischen Tagblatt]] in Tübingen ist er dort seit 1982 als Redakteur beschäftigt. Zudem lehrt er als Honorarprofessor für [[EKW|Empirische Kulturwissenschaft]] an der Universität Tübingen.  
Lang absolvierte nach dem Abitur an der [[Universität Tübingen]] ein Studium der Germanistik, Kultur- sowie Politikwissenschaft, das er 1976 mit dem akademischen Grad Magister artium abschloss. Er wurde dort 1980 im Fach Germanistik mit einer Arbeit über den Einfluss politischer Werbung auf Nachrichtentexte zum Dr. phil. promoviert. Nach kurzer Zeit als freier Mitarbeiter  beim [[Schwäbisches Tagblatt|Schwäbischen Tagblatt]] in Tübingen ist er dort seit 1982 als Redakteur beschäftigt. Zudem lehrt er als Honorarprofessor für [[EKW|Empirische Kulturwissenschaft]] an der Universität Tübingen.  


Lang veröffentlicht zur Regionalgeschichte, Holocaust und NS-Medizin.  
Lang veröffentlicht zu Regionalgeschichte, Holocaust und NS-Medizin.  


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* ''Wächterpreis der deutschen Tagespresse'' für die Untersuchung der Praktiken einer Großen Strafkammer am Tübinger [[Landgericht]] (1989)
* ''Wächterpreis der deutschen Tagespresse'' für die Untersuchung der Praktiken einer Großen Strafkammer am Tübinger [[Landgericht]] (1989)
* ''Preis der Fondation Auschwitz'' in Brüssel für das Buch Die Namen der Nummern (2004)
* ''Preis der Fondation Auschwitz'' in Brüssel für das Buch 'Die Namen der Nummern' (2004)
* ''Leonhart-Fuchs-Medaille'' der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (2008)
* ''Leonhart-Fuchs-Medaille'' der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (2008)
* ''Champions Award 2017'', Forscherpreis des Center for Medicine After The Holocaust, Houston (2017)
* ''Champions Award 2017'', Forscherpreis des Center for Medicine After The Holocaust, Houston (2017)


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Version vom 4. Mai 2018, 20:17 Uhr

Hans-Joachim Lang im Dezember 2014

Hans-Joachim Lang (* 6. August 1951 in Speyer) ist ein Journalist, Kulturwissenschaftler, Historiker und Honorarprofessor.

Biografie

Lang absolvierte nach dem Abitur an der Universität Tübingen ein Studium der Germanistik, Kultur- sowie Politikwissenschaft, das er 1976 mit dem akademischen Grad Magister artium abschloss. Er wurde dort 1980 im Fach Germanistik mit einer Arbeit über den Einfluss politischer Werbung auf Nachrichtentexte zum Dr. phil. promoviert. Nach kurzer Zeit als freier Mitarbeiter beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen ist er dort seit 1982 als Redakteur beschäftigt. Zudem lehrt er als Honorarprofessor für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen.

Lang veröffentlicht zu Regionalgeschichte, Holocaust und NS-Medizin.

Auszeichnungen

  • Wächterpreis der deutschen Tagespresse für die Untersuchung der Praktiken einer Großen Strafkammer am Tübinger Landgericht (1989)
  • Preis der Fondation Auschwitz in Brüssel für das Buch 'Die Namen der Nummern' (2004)
  • Leonhart-Fuchs-Medaille der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (2008)
  • Champions Award 2017, Forscherpreis des Center for Medicine After The Holocaust, Houston (2017)

Quelle

Hans-Joachim Lang (Historiker) in Wikipedia (Übernahme, gekürzt). Näheres siehe dort.