Gutleuthausbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Am als Vorfluter fungierenden Gutleuthausbach existiert in Höhe der Einmündung Sandweg in den Nordring ein Hochwasserrückhaltebecken. Im Zuge der vertieften Sicherheitsüberprüfung 2013 wurde festgestellt, dass der Betriebsraum des Beckens nicht optimal ausgenützt wird (65 % Füllung bei HQ100). Weiterhin wies die Anlage im Mai 2015 (und weist vielleicht noch heute) Sicherheitsdefizite auf.<ref>[https://www.tuebingen.de/Dateien/Entwaesserungskonzeption.pdf Entwässerungskonzeption.]</ref>
Am als Vorfluter fungierenden Gutleuthausbach existiert in Höhe der Einmündung Sandweg in den Nordring ein Hochwasserrückhaltebecken. Im Zuge der vertieften Sicherheitsüberprüfung 2013 wurde festgestellt, dass der Betriebsraum des Beckens nicht optimal ausgenützt wird (65 % Füllung bei HQ100). Weiterhin wies die Anlage im Mai 2015 (und weist vielleicht noch heute) Sicherheitsdefizite auf.<ref>[https://www.tuebingen.de/Dateien/Entwaesserungskonzeption.pdf Entwässerungskonzeption.]</ref>
Er ist benannt nach dem [[Gutleuthaus]], dem großen, mehrfach umgebauten Altbau des heutigen [[Pauline-Krone-Heim]]s. Das Gutleutehaus diente seit dem Mittelalter jahrhundertelang vor den Toren der Stadt als Siechen- und Armenspital.<ref>[http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_25_1934_1/0032?sid=c851ebc08f9f5922063ad405399fe7d7 Paul Löffler: ''Das Gutleuthaus zu Tübingen'', Tübinger Blätter 25.1934, S. 28-32] bei idb.ub.uni-tuebingen.de</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 23. November 2015, 21:24 Uhr

Der Gutleutehausbach ist ein Bach der von der Kreuzung des Berliner Rings parallel zum Nordring in die Ammer fließt.

Am als Vorfluter fungierenden Gutleuthausbach existiert in Höhe der Einmündung Sandweg in den Nordring ein Hochwasserrückhaltebecken. Im Zuge der vertieften Sicherheitsüberprüfung 2013 wurde festgestellt, dass der Betriebsraum des Beckens nicht optimal ausgenützt wird (65 % Füllung bei HQ100). Weiterhin wies die Anlage im Mai 2015 (und weist vielleicht noch heute) Sicherheitsdefizite auf.[1]

Er ist benannt nach dem Gutleuthaus, dem großen, mehrfach umgebauten Altbau des heutigen Pauline-Krone-Heims. Das Gutleutehaus diente seit dem Mittelalter jahrhundertelang vor den Toren der Stadt als Siechen- und Armenspital.[2]

Geschichte

Die Quelle für den Brunnen des Gutleuthauses Tübingen (Thesisklinge) lag im 19. Jahrhundert auf Lustnauer Markung, wodurch es zu Streitigkeiten mit Lustnau kam.

Holzwespen-Schlupfwespe (Rhyssa persuasoria L.)

[3] Im 19. Jahrhundert hat Karl Eduard Paulus dort eine Holzwespen-Schlupfwespe (Rhyssa persuasoria L.) gefunden.[4]

Quellen