Diskussion:Mühlstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:|thumb|200px|Ein Haus in Nürnberg]]
==Veränderungen an Häusern==


An den Häusern wurden später (i.d.R. nach dem 2. Weltkrieg) Veränderungen vorgenommen und in einzelnen Fällen wieder rückgängig gemacht.  
[[File:Nuernberg-Gaerten hdV Reichstr 17 001.jpg|thumb|200px|Ein Haus in Nürnberg mit Spitzgauben]]
[[Datei:Muehlstrasse Detail Dach.JPG|thumb|200px|Mühlstraße 18, Dachgaube ohne Türmchen, 2015]]
[[Datei:Deutsches Haus Tübingen Lustnauer Tor 4 von C. Walther vor 1914.png|thumb|200px|Foto nach 1903: Rechts hinten zu sehen der Giebel von Nr. 20 und die Spitzgaube (Türmchen) von Nr. 18]]


Deutsches Haus:  Die Dachspitzen auf den beiden Hausecken (Erkern) wurden entfernt.


Mühlstr. 20: Der geschungene Giebel wurde gekürzt, dort ist heute eine Mini-Dachterrasse.
An den Häusern wurden später (i.d.R. nach dem 2. Weltkrieg) Veränderungen vorgenommen und in einzelnen Fällen wieder rückgängig gemacht:  


Nr. 18: Die mittlere Dachgaube hatte ein Türmchen, wie noch auf dem alten Foto von 1902 zu erkennen. es war eine in Nürnberg regionaltypische Spitzgaube (vergleiche Foto Nürnberg oben). Sie ist nicht mehr vorhanden (siehe Foto vom Dach 2018).


Nr. : Heute Geschäft Foto Kleinfeldt. Dieses Haus hatte ursprünglich als einziges keinen Laden im Erdgeschoss. Daher ist er modern und außen mit neueren Platten verkleidet.  
Deutsches Haus (Am Lustnauer Tor 4): Die Dachspitzen auf den beiden Hausecken (Erkern) wurden entfernt.  


Nr. 10 1/2: Die Rundbögen der beiden gro´ßen Erdgeschossfenster waren hinter Putz. Sie wurden 2019 freigelegt (auf meine bescheidene Anregung). Die horizontalen Betonpfeiler, die nachträglich eingebaut worden waren, konnten aber aus bautechnischen Gründen nicht entfernt werden. Dennoch ist die ursprüngliche Optik, auch in Bezug auf die beiden anderen Rundbogenfnster rechts daneben, wieder hergestellt.  
Mühlstr. 20: Der geschwungene Giebel wurde gekürzt, wahrscheinlich aus Gründen der Verwitterung; dort ist heute eine Mini-Dachterrasse.  


erg.
Nr. 18: Die mittlere Dachgaube hatte ein Türmchen, wie noch auf dem alten Foto von 1903 zu erkennen. Es war eine in Nürnberg regionaltypische Spitzgaube (vergleiche Foto Nürnberg oben). Sie ist nicht mehr vorhanden (siehe Foto vom Dach 2015). Heute noch gut zu erkennen ist auch, dass das Erdgeschoss wie die anderen Häuser Rundbogenfenster aufwies, die später vermauert und verputzt wurden. Der heutige Geschäftseinbau ist modernisiert.
 
Nr. 16: Heute Geschäft Foto Kleinfeldt. Dieses Haus hatte ursprünglich als einziges keinen Laden im Erdgeschoss. Daher ist er modern und außen mit neueren Platten verkleidet.
 
Nr. 10 1/2: Die Rundbögen der beiden großen Parterrefenster waren hinter Putz. Sie wurden 2019 freigelegt (auf meine bescheidene Anregung). Die horizontalen Betonpfeiler, die nachträglich eingebaut worden waren, konnten aber aus bautechnischen Gründen nicht entfernt werden. Dennoch ist die ursprüngliche Optik, auch in Bezug zu den beiden anderen Rundbogenfenstern desselben Hauses rechts daneben, wieder hergestellt.
 
Nr. 6 und 8: Die unteren Gebäude, nicht im Nürnberger Stil, hatten anfangs relativ einfache, in dieser Zeit allgemein übliche Neorenaissance-Fensterfassungen und Naturstein-Sockelgeschosse. Die Fassaden, im 2. Weltkrieg durch den Bombenabwurf in Mitleidenschaft gezogen, wurden modern "geglättet".
 
Nr. 5: Das kleine Häuschen an der Stadtmauer auf der Westseite (Frisör Niske, altes Foto von Sinner) wurde schon früh (wann?) entfernt.
 
Nr. 3: Das Gründerzeit-Gebäude mit Jugendstil-Dekor wurde 2009 aus Verkehrsgründen abgerissen und machte auch Platz für die Schulberg-Treppe.
 
Nr. 1: Das im Krieg zerstörte Eckhaus wurde mit Giebel zur Neckargasse neu gebaut und 2020 gänzlich renoviert und umgebaut.
 
 
--[[Benutzer:HubertQ|HubertQ]] ([[Benutzer Diskussion:HubertQ|Diskussion]]) 12:51, 5. Okt. 2020 (CEST)
 
[[Kategorie:Architektur]]

Aktuelle Version vom 5. Oktober 2020, 16:40 Uhr

Veränderungen an Häusern[Quelltext bearbeiten]

Ein Haus in Nürnberg mit Spitzgauben
Mühlstraße 18, Dachgaube ohne Türmchen, 2015
Foto nach 1903: Rechts hinten zu sehen der Giebel von Nr. 20 und die Spitzgaube (Türmchen) von Nr. 18


An den Häusern wurden später (i.d.R. nach dem 2. Weltkrieg) Veränderungen vorgenommen und in einzelnen Fällen wieder rückgängig gemacht:


Deutsches Haus (Am Lustnauer Tor 4): Die Dachspitzen auf den beiden Hausecken (Erkern) wurden entfernt.

Mühlstr. 20: Der geschwungene Giebel wurde gekürzt, wahrscheinlich aus Gründen der Verwitterung; dort ist heute eine Mini-Dachterrasse.

Nr. 18: Die mittlere Dachgaube hatte ein Türmchen, wie noch auf dem alten Foto von 1903 zu erkennen. Es war eine in Nürnberg regionaltypische Spitzgaube (vergleiche Foto Nürnberg oben). Sie ist nicht mehr vorhanden (siehe Foto vom Dach 2015). Heute noch gut zu erkennen ist auch, dass das Erdgeschoss wie die anderen Häuser Rundbogenfenster aufwies, die später vermauert und verputzt wurden. Der heutige Geschäftseinbau ist modernisiert.

Nr. 16: Heute Geschäft Foto Kleinfeldt. Dieses Haus hatte ursprünglich als einziges keinen Laden im Erdgeschoss. Daher ist er modern und außen mit neueren Platten verkleidet.

Nr. 10 1/2: Die Rundbögen der beiden großen Parterrefenster waren hinter Putz. Sie wurden 2019 freigelegt (auf meine bescheidene Anregung). Die horizontalen Betonpfeiler, die nachträglich eingebaut worden waren, konnten aber aus bautechnischen Gründen nicht entfernt werden. Dennoch ist die ursprüngliche Optik, auch in Bezug zu den beiden anderen Rundbogenfenstern desselben Hauses rechts daneben, wieder hergestellt.

Nr. 6 und 8: Die unteren Gebäude, nicht im Nürnberger Stil, hatten anfangs relativ einfache, in dieser Zeit allgemein übliche Neorenaissance-Fensterfassungen und Naturstein-Sockelgeschosse. Die Fassaden, im 2. Weltkrieg durch den Bombenabwurf in Mitleidenschaft gezogen, wurden modern "geglättet".

Nr. 5: Das kleine Häuschen an der Stadtmauer auf der Westseite (Frisör Niske, altes Foto von Sinner) wurde schon früh (wann?) entfernt.

Nr. 3: Das Gründerzeit-Gebäude mit Jugendstil-Dekor wurde 2009 aus Verkehrsgründen abgerissen und machte auch Platz für die Schulberg-Treppe.

Nr. 1: Das im Krieg zerstörte Eckhaus wurde mit Giebel zur Neckargasse neu gebaut und 2020 gänzlich renoviert und umgebaut.


--HubertQ (Diskussion) 12:51, 5. Okt. 2020 (CEST)