Allianzhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Das sogenannte '''Allianzhaus''' ist ein Hauskomplex an der Ecke [[Friedrichstraße]]/[[Poststraße]], der [[1951]] fertigestellt wurde. In dem höheren Trakt befanden sich zunächst die Geschäfts- und Büroräume des [[Zinser|Modehauses Zinser]] (bis ca. 1980?) und in dem davorliegendenden Halbrundbau mit durchgehender Glasfront das "Café Jacob". In beiden Teilen ist heute das Geschäft [[Intersport Räpple]]. Zur Poststraße hin schließt sich ein gebogener und dann rechtwinklig abknickender Trakt, in dem der Bauherr, die Allianz-Lebensversicherungs-AG, ein Studentenwohnheim eröffnete.  
Das sogenannte '''Allianzhaus''' ist ein Hauskomplex an der Ecke [[Friedrichstraße]]/[[Poststraße]], der [[1951]] fertigestellt wurde. In dem höheren Trakt an der Friedrichstraße befanden sich zunächst die Geschäfts- und Büroräume des [[Zinser|Modehauses Zinser]] (bis ca. 1980?) und in dem davorliegendenden eingeschossigen Halbrundbau mit durchgehender Glasfront das "Café Jacob". In beiden Teilen ist heute das Geschäft [[Intersport Räpple]]. Zur Poststraße hin schließt sich ein gebogener und dann rechtwinklig abknickender Trakt an, in dem der Bauherr, die Allianz-Lebensversicherungs-AG, ein Studentenwohnheim eröffnete.  


Das Studentenwohnheim mit seinen 42 Zimmern, die damals für 37 Mark im Monat vermietet wurden, war das erste an einer westdeutschen Universität, das von dem Versicherungskonzern erstellt wurde. Der heutige Träger des "Wohnheims Poststraße 7" ist die "Zinser Grundstücks GmbH & Co.KG".  
Das Studentenwohnheim mit seinen 42 Zimmern, die damals für 37 Mark im Monat vermietet wurden, war das erste an einer westdeutschen Universität, das von dem Versicherungskonzern erstellt wurde. Der heutige Träger des "Wohnheims Poststraße 7" ist die "Zinser Grundstücks GmbH & Co.KG".  

Version vom 2. März 2012, 04:49 Uhr

Das sogenannte Allianzhaus ist ein Hauskomplex an der Ecke Friedrichstraße/Poststraße, der 1951 fertigestellt wurde. In dem höheren Trakt an der Friedrichstraße befanden sich zunächst die Geschäfts- und Büroräume des Modehauses Zinser (bis ca. 1980?) und in dem davorliegendenden eingeschossigen Halbrundbau mit durchgehender Glasfront das "Café Jacob". In beiden Teilen ist heute das Geschäft Intersport Räpple. Zur Poststraße hin schließt sich ein gebogener und dann rechtwinklig abknickender Trakt an, in dem der Bauherr, die Allianz-Lebensversicherungs-AG, ein Studentenwohnheim eröffnete.

Das Studentenwohnheim mit seinen 42 Zimmern, die damals für 37 Mark im Monat vermietet wurden, war das erste an einer westdeutschen Universität, das von dem Versicherungskonzern erstellt wurde. Der heutige Träger des "Wohnheims Poststraße 7" ist die "Zinser Grundstücks GmbH & Co.KG".


Quelle:
Udo Rauch, Antje Zacharias (Hg.): Sieben Jahre Landeshauptstadt. Tübingen und Württemberg-Hohenzollern 1945 bis 1952. Universitätsstadt Tübingen, Kulturamt, 2002