Bearbeiten von „Ödenburg“
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Die '''Ödenburg''' ist eine abgegangene Spornburg zwischen [[Tübingen]] und [[Hirschau]]. Der östliche Abhang des Burgbergs beheimatete [[1907]] bis [[1919]] einen [[Tiergarten]]. Inzwischen ist das Gebiet direkt westlich davon ein Naturschutzgebiet. | Die '''Ödenburg''' ist eine abgegangene Spornburg zwischen [[Tübingen]] und [[Hirschau]]. Der östliche Abhang des Burgbergs beheimatete [[1907]] bis [[1919]] einen [[Tiergarten]]. Inzwischen ist das Gebiet direkt westlich davon ein Naturschutzgebiet. | ||
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== Ausflugsziel == | == Ausflugsziel == | ||
[[File:TübingerTiergarten2010.jpg|thumb|Überreste vom [[Tiergarten]] (2010)]] | [[File:TübingerTiergarten2010.jpg|thumb|Überreste vom [[Tiergarten]] (2010)]] | ||
[[Datei:Karte der Ödenburg bei Tübingen.jpg|mini|''An der Ödenburg'' (Karte von 1911) | [[Datei:Karte der Ödenburg bei Tübingen.jpg|mini|''An der Ödenburg'' (Karte von 1911)]] | ||
Wenn man von Tübingen heraufkommend die Höhe des Spitzbergs erreicht hat und eine Weile den Bogen und Windungen des Sträßchens gefolgt ist, nimmt man schließlich einen kleinen Weg, der sich links in den Wald hinabschlängelt. Er führt am Ende auf das Plateau der Ödenburg. Bevor man zu dem kegelartigen Fundament der verschwundenen Hauptburg<ref name="ftn39" /> mit dem oben erwähnten Gedenkstein gelangt, lädt eine Bank mit eisernem Jugendstiltisch (die Marmorplatte ist abhanden gekommen) zum Verweilen ein. | Für die Tübinger Bevölkerung und namentlich auch für die Studentenschaft war die Ödenburg früher ein beliebtes Ausflugsziel. Am östlichen Hang unterhalb davon betrieb von 1907 bis 1914 Eugen Mannheim einen privaten [[Tiergarten]] mit einem angegliederten Gastronomiebetrieb im dort noch erhaltenen Gebäude. Nördlich der Ödenburg wurde bis vor einigen Jahren ein Sommercafé, das „Café am Spitzberg“ betrieben. - Wenn man von Tübingen heraufkommend die Höhe des Spitzbergs erreicht hat und eine Weile den Bogen und Windungen des Sträßchens gefolgt ist, nimmt man schließlich einen kleinen Weg, der sich links in den Wald hinabschlängelt. Er führt am Ende auf das Plateau der Ödenburg. Bevor man zu dem kegelartigen Fundament der verschwundenen Hauptburg<ref name="ftn39" /> mit dem oben erwähnten Gedenkstein gelangt, lädt eine Bank mit eisernem Jugendstiltisch (die Marmorplatte ist abhanden gekommen) zum Verweilen ein. | ||
Früher gab es laut Karte | Früher gab es laut Karte<ref name="ÖKarte"/> eine direkte Fußwegverbindung von der Bergspitze zum ehemaligen Tiergartengelände mit den heutigen Häusern. Diese ist jedoch heute völlig verwachsen und nicht mehr begehbar. Man kann allenfalls ohne Weg den rutschigen Waldhang hinuntergehen, was natürlich nicht zu empfehlen ist. 1911 wurde in Richtung Süden vom damaligen Verschönerungsverein ein steiler, kurviger Pfad angelegt, der vom Berg ins Neckartal führt.<ref name="ÖKarte"/> Dieser ist aber heute in sehr schlechtem Zustand, und man kann auf ihm nur über einen größeren Umweg durchs Tal zum Ziel "ehemaliger Tiergarten" gelangen... | ||
== Einzelnachweise und Anmerkungen == | == Einzelnachweise und Anmerkungen == | ||
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[[Kategorie:Schlösser und Burgen]] [[Kategorie:Ehemalige Gebäude]] [[Kategorie:Spitzberg]] [[Kategorie:Flurname]] [[Kategorie:Geschichte | [[Kategorie:Schlösser und Burgen]] [[Kategorie:Ehemalige Gebäude]] [[Kategorie:Spitzberg]] [[Kategorie:Flurname]] [[Kategorie:Geschichte]] |