Martinskirche Kilchberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die evangelische '''Martinskirche''' steht in der Mitte des Ortsteils [[Kilchberg]] in der [[Tessinstraße]], gegenüber vom [[Schloss Kilchberg]].  
Die evangelische '''Martinskirche''' im Ortsteil [[Kilchberg]] steht in der Mitte des Ortes in der [[Tessinstraße]], gegenüber vom [[Schloss Kilchberg]].  


==Geschichte==  
==Geschichte==  
Die Anfänge der Kirche gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Als Pfarrei ist Kilchberg erstmalig im Konstanzer Zehntregister von 1275 erwähnt. Sie dürfte aber wesentlich älter sein, dafür spricht auch die Wahl des Heiligen Martin zum Kirchenpatron.  
Die Anfänge der Kirche gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Als Pfarrei ist Kilchberg erstmalig im Konstanzer Zehntregister von 1275 erwähnt. Für eine wesentlich frühere Entstehung der Kirche spricht auch die Wahl des Heiligen Martin zum Kirchenpatron.  


Der Turm gehört wohl zum ältesten Teil der Kirche, er schließt an die Südmauer des Langhauses an. Die alte Giebelform des Langhauses ist im Dachraum noch zu erkennen. Die ursprünglich wohl vorhandene Apsis wurde um 1235 durch den heutigen Chor ersetzt.  
Der Turm gehört wohl zum ältesten Teil der Kirche, er schließt an die Südmauer des Langhauses an. Die alte Giebelform des Langhauses ist im Dachraum noch zu erkennen. Die ursprünglich wohl vorhandene Apsis wurde um 1235 durch den heutigen Chor ersetzt.  
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==Literatur, Quellen==  
==Literatur, Quellen==  
*Karl Krauß: ''Die Kilchberger Martinskirche'', Hg.: Ev. Kirchengemeinde Kilchberg/Bühl, Tübingen: Hepper-Verlag, 1998, 48 S.  
*Karl Krauß: ''Die Kilchberger Martinskirche'', Hg.: Ev. Kirchengemeinde Kilchberg/Bühl, Tübingen: Hepper-Verlag, 1998, 48 S.  
*''Kirchen im Dekanat Tübingen - Stille Schätze'', Hg.: Ev. Kirchenbezirk Tübingen, 2000, S. 32 f.  
*''Kirchen im Dekanat Tübingen - Stille Schätze...'', Hg.: Ev. Kirchenbezirk Tübingen, 2000, S. 32 f.  


==Weblinks==  
==Weblinks==  
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[[Kategorie:Kirchen]] [[Kategorie:Kilchberg]] [[Kategorie:Architektur]] [[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]

Version vom 27. Dezember 2016, 20:32 Uhr

Ev. Martinskirche Kilchberg
Kilchberg (Tuebingen)-2010-by-RaBoe-06.jpg

Die evangelische Martinskirche im Ortsteil Kilchberg steht in der Mitte des Ortes in der Tessinstraße, gegenüber vom Schloss Kilchberg.

Geschichte

Die Anfänge der Kirche gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Als Pfarrei ist Kilchberg erstmalig im Konstanzer Zehntregister von 1275 erwähnt. Für eine wesentlich frühere Entstehung der Kirche spricht auch die Wahl des Heiligen Martin zum Kirchenpatron.

Der Turm gehört wohl zum ältesten Teil der Kirche, er schließt an die Südmauer des Langhauses an. Die alte Giebelform des Langhauses ist im Dachraum noch zu erkennen. Die ursprünglich wohl vorhandene Apsis wurde um 1235 durch den heutigen Chor ersetzt.

An der Nordseite schließt sich das Seitenschiff an, das zu Beginn des 16. Jahrhunderts angebaut wurde.

Verschiedene An- und Umbauten haben das Kirchengebäude im Laufe der Jahrhunderte verändert, sie können im einzelnen nicht mehr zuverlässig nachvollzogen werden.

Der heutige Grundriss der Kirche ähnelt einem griechischen Kreuz.


Kunstwerke

.... (folgt)

Orgel

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Literatur, Quellen

  • Karl Krauß: Die Kilchberger Martinskirche, Hg.: Ev. Kirchengemeinde Kilchberg/Bühl, Tübingen: Hepper-Verlag, 1998, 48 S.
  • Kirchen im Dekanat Tübingen - Stille Schätze..., Hg.: Ev. Kirchenbezirk Tübingen, 2000, S. 32 f.

Weblinks