Schlosskirche: Unterschied zwischen den Versionen
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::"Eine Schlosskirche existierte wahrscheinlich schon unter den [[Pfalzgrafen]] als Schloskapelle. Schon um [[1477]] finden wir einen | ::"Eine Schlosskirche existierte wahrscheinlich schon unter den [[Pfalzgrafen]] als Schloskapelle. Schon um [[1477]] finden wir einen Schlosskaplan unter dem Vorwand, es sei ihm und seinen Hofleuten besonders Nachts zu beschwerlich, von dem Schloss in die Pfarrkirche der Stadt herabzugehen und mit der geäußerten Besorgnis, es könne leicht bei solcher Gelegenheit ein Anschlag auf sein Leben ausgeführt werden, drückte Graf Eberhard der ältere dem Papst den sehnlichen Wunsch aus, die Schlosskapelle zu einer Pfarrkirche erhoben zu sehen. [...] Die jetzige Schlosskirche bildet zu einem großen Teil die untere Etage des linken gegen die Neckarseite liegenden Schloßflügels ein freundlicher in neueren Zeiten schön reparierter Betsaal mit Orgel, Kanzel und Altar."<ref>Heinrich-Ferdinand Eisenbach: [http://books.google.de/books?id=tehVAAAAcAAJ&pg=PA567&lpg=PA567&dq=t%C3%BCbingen+schlosskirche&source=bl&ots=nMZCF6TDV9&sig=6x6fuAbwDpBxQiANaFlddmftuoM&hl=de&sa=X&ei=qbITUqXvK-OJ4AT704CABA&ved=0CFcQ6AEwBTgU#v=onepage&q=t%C3%BCbingen%20schlosskirche&f=false Beschreibung und Geschichte der Universität und Stadt Tübingen. - Tübingen, C. F. Osiander, 1822.]</ref> | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 20. August 2013, 20:34 Uhr
Die evangelische Schlosskirche ist im südlichen Flügel des Tübinger Schlosses. Heinrich-Ferdinand Eisenbach schreibt darüber:
- "Eine Schlosskirche existierte wahrscheinlich schon unter den Pfalzgrafen als Schloskapelle. Schon um 1477 finden wir einen Schlosskaplan unter dem Vorwand, es sei ihm und seinen Hofleuten besonders Nachts zu beschwerlich, von dem Schloss in die Pfarrkirche der Stadt herabzugehen und mit der geäußerten Besorgnis, es könne leicht bei solcher Gelegenheit ein Anschlag auf sein Leben ausgeführt werden, drückte Graf Eberhard der ältere dem Papst den sehnlichen Wunsch aus, die Schlosskapelle zu einer Pfarrkirche erhoben zu sehen. [...] Die jetzige Schlosskirche bildet zu einem großen Teil die untere Etage des linken gegen die Neckarseite liegenden Schloßflügels ein freundlicher in neueren Zeiten schön reparierter Betsaal mit Orgel, Kanzel und Altar."[1]
Quellen
- ↑ Heinrich-Ferdinand Eisenbach: Beschreibung und Geschichte der Universität und Stadt Tübingen. - Tübingen, C. F. Osiander, 1822.