Rennstall Hammer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kurt, Hugo und Rolf Hammer ==
== Kurt, Hugo und Rolf Hammer ==
Die Brüder Kurt, Hugo und Rolf Hammer organisierten 1949 und 1950 in Tübingen Autorennen, zu denen Zehntausende von Besuchern kamen. 1948 veranstalteten sie die ''1. Tübinger Motorsportschau'' im [[Schloss Hohentübingen|Tübinger Schloss]] zu der 11.000 Besucher kamen, und 1949 sogar noch mehr. Dort gab es die neuesten Renn- und Sportwagen, Rennmotorräder, Zubehörteile und Oldtimer zu sehen sowie auch bekannte Rennfahrer, wie zum Beispiel den Motorradrennfahrer und Weltrekordler [[Ernst Jakob Henne|Ernst Henne]].<ref name="TBA"/>
Die Brüder Kurt, Hugo und Rolf Hammer organisierten 1949 und 1950 in Tübingen Autorennen, zu denen Zehntausende von Besuchern kamen. 1948 veranstalteten sie die ''1. Tübinger Motorsportschau'' im [[Schloss Hohentübingen|Tübinger Schloss]] zu der 11.000 Besucher kamen, und 1949 sogar noch mehr. Dort gab es die neuesten Renn- und Sportwagen, Rennmotorräder, Zubehörteile und Oldtimer zu sehen sowie auch bekannte Rennfahrer, wie zum Beispiel den Motorradrennfahrer und Weltrekordler Ernst Henne.<ref name="TBA"/>


Kurt Hammer war 1946 Mitbegründer der Süddeutschen Motor-Rennfahrer-Vereinigung und Mitorganisator des [[Bergrennen Obertal-Ruhestein|Bergrennens Obertal-Ruhestein]].<ref>[http://www.reutlingen.de/786 Ruhesteinrennen 1946.]</ref> Die französische Militärverwaltung erteilte die Renngenehmigung im Rahmen der ''Reeducation'', der ''Wiedererziehung der Deutschen zu guten Demokraten''. Rolf Hammer, der Jüngste der drei Brüder, war bei diesem Rennen einer der Sieger in der Motorradklasse bis 125 cm³. Das schlecht gesicherte Rennen wurde allerdings von Unglücken mit drei Todesfällen überschattet.<ref name="GEA"/>
Kurt Hammer war 1946 Mitbegründer der Süddeutschen Motor-Rennfahrer-Vereinigung und Mitorganisator des [https://de.wikipedia.org/wiki/Bergrennen_Obertal-Ruhestein Bergrennen Obertal-Ruhestein|Bergrennens Obertal-Ruhestein].<ref>[http://www.reutlingen.de/786 Ruhesteinrennen 1946.]</ref> Die französische Militärverwaltung erteilte die Renngenehmigung im Rahmen der ''Reeducation'', der ''Wiedererziehung der Deutschen zu guten Demokraten''. Rolf Hammer, der Jüngste der drei Brüder, war bei diesem Rennen einer der Sieger in der Motorradklasse bis 125 cm³. Das schlecht gesicherte Rennen wurde allerdings von Unglücken mit drei Todesfällen überschattet.<ref name="GEA"/>


Die Brüder betrieben die Puch-Generalvertretung Tübingen-Reutlingen und nahmen auf der [[Puch-Werke|Puch 125]] an der ADAC Deutschlandfahrt 1950 in der Klasse bis 125 cm³ teil.<!-- Quelle: www.meisterdinger.de/fahrer/div/1950_Starterliste.xls-->
Die Brüder betrieben die Puch-Generalvertretung Tübingen-Reutlingen und nahmen auf der [[Puch-Werke|Puch 125]] an der ADAC Deutschlandfahrt 1950 in der Klasse bis 125 cm³ teil.<!-- Quelle: www.meisterdinger.de/fahrer/div/1950_Starterliste.xls-->
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Version vom 6. August 2015, 13:15 Uhr

Der Rennstall Hammer war in den Nachkriegsjahren ein Reutlinger Auto- und Motorradgeschäft sowie Messe- und Motorsportveranstalter.[1] Im Jahr 1946 war der Rennstall noch in Tübingen aktiv.[2]

Kurt, Hugo und Rolf Hammer

Die Brüder Kurt, Hugo und Rolf Hammer organisierten 1949 und 1950 in Tübingen Autorennen, zu denen Zehntausende von Besuchern kamen. 1948 veranstalteten sie die 1. Tübinger Motorsportschau im Tübinger Schloss zu der 11.000 Besucher kamen, und 1949 sogar noch mehr. Dort gab es die neuesten Renn- und Sportwagen, Rennmotorräder, Zubehörteile und Oldtimer zu sehen sowie auch bekannte Rennfahrer, wie zum Beispiel den Motorradrennfahrer und Weltrekordler Ernst Henne.[2]

Kurt Hammer war 1946 Mitbegründer der Süddeutschen Motor-Rennfahrer-Vereinigung und Mitorganisator des Bergrennen Obertal-Ruhestein|Bergrennens Obertal-Ruhestein.[3] Die französische Militärverwaltung erteilte die Renngenehmigung im Rahmen der Reeducation, der Wiedererziehung der Deutschen zu guten Demokraten. Rolf Hammer, der Jüngste der drei Brüder, war bei diesem Rennen einer der Sieger in der Motorradklasse bis 125 cm³. Das schlecht gesicherte Rennen wurde allerdings von Unglücken mit drei Todesfällen überschattet.[1]

Die Brüder betrieben die Puch-Generalvertretung Tübingen-Reutlingen und nahmen auf der Puch 125 an der ADAC Deutschlandfahrt 1950 in der Klasse bis 125 cm³ teil.

Weiterführende Literatur

  • Frank Eberle, Hubert Huber, Roger Orlik und Martin Walter: Ruhestein-Bergrennen 1946. Der Neubeginn des deutschen Motorsports. Verlag Seeger-Press, Albstadt. 230 Seiten.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Das erste Rennen nach dem Krieg. (PDF; 256 kB) Reutlinger Generalanzeiger, 3. Dezember 2011. Siehe auch www.gea.de
  2. 2,0 2,1 Motorsport und „IAA“: Tübingen und Reutlingen waren nach dem Krieg Auto-verrückt. Tagblatt Anzeiger, 25. Mai 2011.
  3. Ruhesteinrennen 1946.