Unterm Steinenberg

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Unterm Steinenberg ist ein Weg, der den Steinenberg an der Südseite umrundet. Er beginnt am Ende der Hoppe-Seyler-Straße im Gebiet Uni-Kliniken Berg und führt ebenerdig, fast ohne Steigung und Gefälle nach Südwesten und dann allmählich nach Nordwesten. Er ist bequem zu begehen und im östlichen Teil asphaltiert. An der Nordseite breiten sich sanft ansteigende Streuobstwiesen aus, an der Südseite befinden sich wenige kleine Wohnhäuser oder Gartenhäuschen. Dahinter fällt der Hang steil nach Süden ab (ehemalige Weinberge). An mehreren Stellen hat man schöne Fernblicke ins Tal und zur Alb, weshalb der Weg auch Teil des Rundwanderwegs "Albblicktour"[1] ist.

Im Osten durchschreitet man den Zwehrenbühl, weiter im Westen tangiert man den oberen Buckenloh. Hinter dem letzten Haus, "Buckenloh 101", empfiehlt sich ein kurzer Abstecher nach Süden zu einer Wiese oberhalb des Steilhangs, die eine besonders schöne und freie Aussicht ins Ammertal und zur Wurmlinger Kapelle bietet. Ein ehemals von hier ins Tal führender Pfad ist nicht mehr begehbar und als Privatweg gesperrt. Wer ins Tal hinabsteigen möchte, kann dies weiter im Osten über den Fußweg zur Hasenbühlsteige tun.

Dem Rundweg folgend, kann man ca. 200 m nach dem Haus Nr. 101 nach Osten abbiegen und kommt hinauf zu einem höheren Umrundungsweg bzw. wahlweise weiter zum Steinenbergturm. Der Weg "Unterm Steinenberg" setzt sich als unasphaltierter Waldweg noch weiter am Westhang des Bergs fort und geht dort schließlich in Pfade über, die zur Roten Steige oder in den Neuhaldengraben führen.


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtplan Tübingen


Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der OpenStreetMap wird derzeit, abweichend vom amtlichen Stadtplan, der östliche Teil des Wegs und die obere Hasenbühlsteige mit "Zwehrenbühl" bezeichnet, wohl aufgrund der Postadresse der dortigen Häuschen. Nach Meinung des Verf. ist diese Namensübertragung des Flurnamens auf den Weg unzutreffend. Denn dann müsste die westliche Fortsetzung "Buckenloh" heißen, und anschließend "Weilerhalde" usw. nach den dortigen Flurnamen und Häusern. Straßenschilder vor Ort gibt es nicht.