Sennhütte: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lage ==
== Lage ==
Die Sennhütte lag auf dem der Stadt gewandten, relativ flachen Ausläufer des Österbergs, der als ''Wielandhöhe'' bezeichnet wird. Aus der heutigen Sicht lag sie in der südöstlichen Ecke des Grundstücks des [[Corps Rhenania Tübingen|Corps Rhenania]], direkt westlich des Verbindungshauses der [[Landsmannschaft Ulmia Tübingen|Landsmannschaft Ulmia]].
Die Sennhütte lag auf dem der Stadt gewandten, relativ flachen Ausläufer des Österbergs, der als ''[[Wielandshöhe]]'' bezeichnet wird. Aus der heutigen Sicht lag sie in der südöstlichen Ecke des Grundstücks des [[Corps Rhenania Tübingen|Corps Rhenania]], direkt westlich des Verbindungshauses der [[Landsmannschaft Ulmia Tübingen|Landsmannschaft Ulmia]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Grundstück auf der Wielandhöhe kaufte wohl Ende 1860er Jahre der Tübinger Fotograf [[Paul Sinner]].<ref> Als Sinner 1867 sein Haus in der ''Gartenstraße'' 7 kaufte, war das seine erste Immobilie.</ref> Auf diesem Grundstück ließ er ein geräumiges Gartenhaus errichten, das seinem Vater als Alterssitz diente. Auf dem Grundstück selbst trocknete Sinner angeblich seine nassen Fotoplatten. 1876, wohl nach dem Tod des Vaters, ließ Sinner das Haus umfunktionieren und öffnete es für die Öffentlichkeit als Ausflugsgaststätte.<ref> Jürgen Jonas: ''Tübingen zu Fuß'', S. 134 </ref> Zu dieser Nebentätigkeit fühle sich Sinner gezwungen, weil er sich überwiegend mit dem Zweig der Fotografie befasste, der nicht so große Gewinne abwarf wie die Porträtfotografie, nämlich mit der Landschafts- und Trachtenfotografie, und andererseits eine sich vergrößernde Familie zu ernähren hatte. Die Gastwirtschaft führte seine Frau, eine Metzgertochter, Wilhelmine geb. Kienle (* 1839). Die Gaststätte bot einen hervorragenden Blick auf Tübingen und – nicht zuletzt aufgrund der löblichen Erwähnungen in der „Tübinger Chronik“ – innerhalb kurzer Zeit wurde sie zur beliebtesten Ausflugsgaststätte der Stadt. Die Gaststätte wurde nicht nur wegen des prächtigen Ausblicks, sondern auch wegen der Küche gelobt.<ref> So z. B. im Führer von [[Eugen Nägele]]: ''Tübingen und seine Umgebung'' (3. Auflage), Tübingen : Osiander 1884, S. 36.</ref> Sinners Frau führte sie eine längere Zeit. Danach wurde die Gaststätte an diverse Pächter verpachtet. Während der ganzen Zeit bis zum Verkauf an Rhenania wurde ein „Fremdenbuch“<ref> Das „Fremdenbuch“ wurde 1924 von Paul Löffler ausgewertet (siehe ''Literatur''), ist aber danach verlorengegangen.</ref> geführt, das ihre Beliebtheit beweist.<ref name="Hesse"> Wolfgang Hesse: ''Ansichten aus Schwaben'', S. 47</ref>
Das Grundstück auf der Wielandshöhe kaufte wohl Ende 1860er Jahre der Tübinger Fotograf [[Paul Sinner]].<ref> Als Sinner 1867 sein Haus in der [[Gartenstraße]] 7 kaufte, war das seine erste Immobilie.</ref> Auf diesem Grundstück ließ er ein geräumiges Gartenhaus errichten, das seinem Vater als Alterssitz diente. Auf dem Grundstück selbst trocknete Sinner angeblich seine nassen Fotoplatten. 1876, wohl nach dem Tod des Vaters, ließ Sinner das Haus umfunktionieren und öffnete es für die Öffentlichkeit als Ausflugsgaststätte.<ref> Jürgen Jonas: ''Tübingen zu Fuß'', S. 134 </ref> Zu dieser Nebentätigkeit fühle sich Sinner gezwungen, weil er sich überwiegend mit dem Zweig der Fotografie befasste, der nicht so große Gewinne abwarf wie die Porträtfotografie, nämlich mit der Landschafts- und Trachtenfotografie, und andererseits eine sich vergrößernde Familie zu ernähren hatte. Die Gastwirtschaft führte seine Frau, eine Metzgertochter, Wilhelmine geb. Kienle (* 1839). Die Gaststätte bot einen hervorragenden Blick auf Tübingen und – nicht zuletzt aufgrund der löblichen Erwähnungen in der „Tübinger Chronik“ – innerhalb kurzer Zeit wurde sie zur beliebtesten Ausflugsgaststätte der Stadt. Die Gaststätte wurde nicht nur wegen des prächtigen Ausblicks, sondern auch wegen der Küche gelobt.<ref> So z. B. im Führer von [[Eugen Nägele]]: ''Tübingen und seine Umgebung'' (3. Auflage), Tübingen : Osiander 1884, S. 36.</ref> Sinners Frau führte sie eine längere Zeit. Danach wurde die Gaststätte an diverse Pächter verpachtet.  


In den Jahren 1885–1886 baute [[Corps Rhenania Tübingen|Rhenania]] in unmittelbaren Nähe der Sennhütte ihr Corpshaus. Da Rhenania sich später vergrößern wollte, und Paul Sinner aus Altersgründen auf die Weiterführung der Gaststätte, die damals ''Zur Sennhütte'' hieß, verzichten konnte, verkaufte er sie an Rhenania <ref name="Hesse"/> im Februar 1898 für 18000 Mark. Die Gaststätte wurde zunächst verpachtet und weiter betrieben, da die beiden Grundstücke – das der Rhenania und das der Sennhütte – von einem fremden Grundstück getrennt waren. Nachdem dieses Grundstück am 21. Dezember 1904 von Rhenania aufgekauft worden war, konnte sie die Vergrößerung und den Umbau des Corpshauses konkret planen. Der Pachtvertrag für die Sennhütte wurde zum 31. März 1905 beendet und sie wurde für die Öffentlichkeit für immer geschlossen. Das Gebäude stand zunächst leer, bis es im Sommersemester 1908 als Lesezimmer für die Rhenanen eingerichtet wurde. Vom Mai 1911 bis Juli 1912 – während des Umbaus und der Vergrößerung des Corpshauses – diente die Sennhütte als Interimskneipe. Auch die aktiven Rhenanen wohnten in dieser Zeit in ihren engen Räumen.<ref> Erich Bauer: ''Die Tübinger Rhenanen'', S. 363, 429, 433, 455, 485, 493</ref> Danach hatte die Sennhütte keine konkrete Verwendung mehr.
Während der ganzen Zeit bis zum Verkauf an Rhenania wurde ein „Fremdenbuch“<ref> Das „Fremdenbuch“ wurde 1924 von Paul Löffler ausgewertet (siehe ''Literatur''), ist aber danach verlorengegangen.</ref> geführt, das ihre Beliebtheit beweist.<ref name="Hesse"> Wolfgang Hesse: ''Ansichten aus Schwaben'', S. 47</ref>
 
In den Jahren 1885–1886 baute [[Corps Rhenania Tübingen|Rhenania]] in unmittelbarer Nähe der Sennhütte ihr Corpshaus. Da Rhenania sich später vergrößern wollte, und Paul Sinner aus Altersgründen auf die Weiterführung der Gaststätte, die damals ''Zur Sennhütte'' hieß, verzichten konnte, verkaufte er sie an Rhenania <ref name="Hesse"/> im Februar 1898 für 18000 Mark. Die Gaststätte wurde zunächst verpachtet und weiter betrieben, da die beiden Grundstücke – das der Rhenania und das der Sennhütte – von einem fremden Grundstück getrennt waren. Nachdem dieses Grundstück am 21. Dezember 1904 von Rhenania aufgekauft worden war, konnte sie die Vergrößerung und den Umbau des Corpshauses konkret planen. Der Pachtvertrag für die Sennhütte wurde zum 31. März 1905 beendet und sie wurde für die Öffentlichkeit für immer geschlossen. Das Gebäude stand zunächst leer, bis es im Sommersemester 1908 als Lesezimmer für die Rhenanen eingerichtet wurde. Vom Mai 1911 bis Juli 1912 – während des Umbaus und der Vergrößerung des Corpshauses – diente die Sennhütte als Interimskneipe. Auch die aktiven Rhenanen wohnten in dieser Zeit in ihren engen Räumen.<ref> Erich Bauer: ''Die Tübinger Rhenanen'', S. 363, 429, 433, 455, 485, 493</ref> Danach hatte die Sennhütte keine konkrete Verwendung mehr.


Zwischen 1945 und 1956 war die Sennhütte zusammen mit dem Corpshaus der Rhenania von der französischen Besatzungsmacht – wegen der aktiven Unterstützung des Nationalsozialismus durch ihre (ehemaligen) Mitglieder – beschlagnahmt. Als 1956 Haus und Grundstück der Rhenania wieder in den Besitz des Corps kamen, war die Sennhütte baufällig geworden, und die früher beliebte Gaststätte musste abgebrochen werden.<ref name="Neusel"> Wilhelm G. Neusel: ''Kleine Burgen, große Villen'', S. 189ff</ref>
Zwischen 1945 und 1956 war die Sennhütte zusammen mit dem Corpshaus der Rhenania von der französischen Besatzungsmacht – wegen der aktiven Unterstützung des Nationalsozialismus durch ihre (ehemaligen) Mitglieder – beschlagnahmt. Als 1956 Haus und Grundstück der Rhenania wieder in den Besitz des Corps kamen, war die Sennhütte baufällig geworden, und die früher beliebte Gaststätte musste abgebrochen werden.<ref name="Neusel"> Wilhelm G. Neusel: ''Kleine Burgen, große Villen'', S. 189ff</ref>
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== Literatur ==  
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* Wilhelm G. Neusel (Hrsg.): ''Kleine Burgen, große Villen. Tübinger Verbindungshäuser im Porträt'', Tübingen : Selbstverlag des AKTV (ArbeitsKreis Tübinger Verbindungen), 2009, ISBN 978-3-924123-70-3, S. 189ff.
* Wilhelm G. Neusel (Hrsg.): ''Kleine Burgen, große Villen. Tübinger Verbindungshäuser im Porträt'', Tübingen : Selbstverlag des AKTV (ArbeitsKreis Tübinger Verbindungen), 2009, ISBN 978-3-924123-70-3, S. 189ff.
* Jürgen Jonas: ''Tübingen zu Fuß. 13 Stadtteilrundgänge'', Hamburg : VSA Verlag 1994, ISBN 3-87975-537-X
* Jürgen Jonas: ''Tübingen zu Fuß. 13 Stadtteilrundgänge'', Hamburg : VSA Verlag 1994, ISBN 3-87975-537-X
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Version vom 17. März 2015, 19:55 Uhr

Sennhütte mit Sinners mobilen Dunkelkammer und speziellem Pferdewagen (Foto von Paul Sinner)
„Blick von der Sennerei auf Tübingen“ über die Wielandshöhe (Foto von Paul Sinner, 1875)
Aussichtspostkarte „Gruß aus Tübingen“ von Paul Sinner, die seine Fotografien nutzt: Sennhütte, Kaiser-Wilhelm-Turm, Ausblick auf Tübingen von der Sennhütte aus und zwei Paare in Trachten (Farblithographie, um 1891–1894)
Sennhütte (Ausschnitt aus einer Postkarte, um 1895)
Die Sennhütte als Interimskneipe des Corps Rhenania (Foto von Julius Wilhelm Hornung, 1911)

Die Sennhütte war eine Tübinger Ausflugsgaststätte auf dem Österberg.[1]

Lage

Die Sennhütte lag auf dem der Stadt gewandten, relativ flachen Ausläufer des Österbergs, der als Wielandshöhe bezeichnet wird. Aus der heutigen Sicht lag sie in der südöstlichen Ecke des Grundstücks des Corps Rhenania, direkt westlich des Verbindungshauses der Landsmannschaft Ulmia.

Geschichte

Das Grundstück auf der Wielandshöhe kaufte wohl Ende 1860er Jahre der Tübinger Fotograf Paul Sinner.[2] Auf diesem Grundstück ließ er ein geräumiges Gartenhaus errichten, das seinem Vater als Alterssitz diente. Auf dem Grundstück selbst trocknete Sinner angeblich seine nassen Fotoplatten. 1876, wohl nach dem Tod des Vaters, ließ Sinner das Haus umfunktionieren und öffnete es für die Öffentlichkeit als Ausflugsgaststätte.[3] Zu dieser Nebentätigkeit fühle sich Sinner gezwungen, weil er sich überwiegend mit dem Zweig der Fotografie befasste, der nicht so große Gewinne abwarf wie die Porträtfotografie, nämlich mit der Landschafts- und Trachtenfotografie, und andererseits eine sich vergrößernde Familie zu ernähren hatte. Die Gastwirtschaft führte seine Frau, eine Metzgertochter, Wilhelmine geb. Kienle (* 1839). Die Gaststätte bot einen hervorragenden Blick auf Tübingen und – nicht zuletzt aufgrund der löblichen Erwähnungen in der „Tübinger Chronik“ – innerhalb kurzer Zeit wurde sie zur beliebtesten Ausflugsgaststätte der Stadt. Die Gaststätte wurde nicht nur wegen des prächtigen Ausblicks, sondern auch wegen der Küche gelobt.[4] Sinners Frau führte sie eine längere Zeit. Danach wurde die Gaststätte an diverse Pächter verpachtet.

Während der ganzen Zeit bis zum Verkauf an Rhenania wurde ein „Fremdenbuch“[5] geführt, das ihre Beliebtheit beweist.[6]

In den Jahren 1885–1886 baute Rhenania in unmittelbarer Nähe der Sennhütte ihr Corpshaus. Da Rhenania sich später vergrößern wollte, und Paul Sinner aus Altersgründen auf die Weiterführung der Gaststätte, die damals Zur Sennhütte hieß, verzichten konnte, verkaufte er sie an Rhenania [6] im Februar 1898 für 18000 Mark. Die Gaststätte wurde zunächst verpachtet und weiter betrieben, da die beiden Grundstücke – das der Rhenania und das der Sennhütte – von einem fremden Grundstück getrennt waren. Nachdem dieses Grundstück am 21. Dezember 1904 von Rhenania aufgekauft worden war, konnte sie die Vergrößerung und den Umbau des Corpshauses konkret planen. Der Pachtvertrag für die Sennhütte wurde zum 31. März 1905 beendet und sie wurde für die Öffentlichkeit für immer geschlossen. Das Gebäude stand zunächst leer, bis es im Sommersemester 1908 als Lesezimmer für die Rhenanen eingerichtet wurde. Vom Mai 1911 bis Juli 1912 – während des Umbaus und der Vergrößerung des Corpshauses – diente die Sennhütte als Interimskneipe. Auch die aktiven Rhenanen wohnten in dieser Zeit in ihren engen Räumen.[7] Danach hatte die Sennhütte keine konkrete Verwendung mehr.

Zwischen 1945 und 1956 war die Sennhütte zusammen mit dem Corpshaus der Rhenania von der französischen Besatzungsmacht – wegen der aktiven Unterstützung des Nationalsozialismus durch ihre (ehemaligen) Mitglieder – beschlagnahmt. Als 1956 Haus und Grundstück der Rhenania wieder in den Besitz des Corps kamen, war die Sennhütte baufällig geworden, und die früher beliebte Gaststätte musste abgebrochen werden.[8]

Erst im Jahre 2000 wurde durch einen Zufall der sagenumwobene Kellereingang der Sennhütte in das Refugium der Inaktiven zu Anfang des 20. Jahrhunderts gefunden.[8]

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Zwar liegt die Sennhütte sehr nah vom Stadtzentrum, aber zu diesem Zeitpunkt völlig außerhalb der Stadt: Der Österberg war – abgesehen von dem Anatomieinstitut am unteren Rand – noch völlig unbebaut und es gab auch keinen befestigten Weg.
  2. Als Sinner 1867 sein Haus in der Gartenstraße 7 kaufte, war das seine erste Immobilie.
  3. Jürgen Jonas: Tübingen zu Fuß, S. 134
  4. So z. B. im Führer von Eugen Nägele: Tübingen und seine Umgebung (3. Auflage), Tübingen : Osiander 1884, S. 36.
  5. Das „Fremdenbuch“ wurde 1924 von Paul Löffler ausgewertet (siehe Literatur), ist aber danach verlorengegangen.
  6. 6,0 6,1 Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben, S. 47
  7. Erich Bauer: Die Tübinger Rhenanen, S. 363, 429, 433, 455, 485, 493
  8. 8,0 8,1 Wilhelm G. Neusel: Kleine Burgen, große Villen, S. 189ff

== Literatur == :

  • Wilhelm G. Neusel (Hrsg.): Kleine Burgen, große Villen. Tübinger Verbindungshäuser im Porträt, Tübingen : Selbstverlag des AKTV (ArbeitsKreis Tübinger Verbindungen), 2009, ISBN 978-3-924123-70-3, S. 189ff.
  • Jürgen Jonas: Tübingen zu Fuß. 13 Stadtteilrundgänge, Hamburg : VSA Verlag 1994, ISBN 3-87975-537-X
  • Wolfgang Hesse: Ansichten aus Schwaben. Kunst, Land und Leute in Aufnahmen der ersten Tübinger Lichtbildner und des Fotografen Paul Sinner (1838–1925),Tübingen : Gebrüder Metz 1989, ISBN 3-921580-79-X
  • Erich Bauer: Die Tübinger Rhenanen, Zeulenroda : Oberreuter 1936 (tatsächlich Ende 1937)
  • Paul Löffler: Aus dem Fremdenbuch der Sennhütte. In: „Tübinger Chronik“ vom 18. Oktober, 5. und 11. November 1924