Schnecke: Unterschied zwischen den Versionen

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(Haben wir irgentwo ein paar Tübinger oder Ofterdinger Ammonitenbilder?)
 
(Schnecken ohne Haus durch Platin)
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* Ammoniten gibt es zum beispiel im [[Ofterdinger Ammonitenpflaster]] im Flußbett der Steinlach oder der [[Paläontologische Sammlung|Paläontologischen Sammlung]] im [[Museum der Universität (MUT)|Museum der Universität Tübingen (MUT)]]
* Ammoniten gibt es zum beispiel im [[Ofterdinger Ammonitenpflaster]] im Flußbett der Steinlach oder der [[Paläontologische Sammlung|Paläontologischen Sammlung]] im [[Museum der Universität (MUT)|Museum der Universität Tübingen (MUT)]]


* Forscher in einem Tübinger Team um Heinz Köhler machten eine erstaunliche Beobachtung bei der Wachstumsbeeinflussung der Süßwasserschnecke ''Marisa cornuarietis'': Wenn Schneckenkinder während einer bestimmten Phase ihrer Entwicklung mit einer kleinen Menge Platin-Ionen in Kontakt kommen, bilden sie später nicht wie üblich ein gedrehtes Schneckenhaus außerhalb ihres Körpers. Stattdessen wächst ein kleiner Hohlkegel ins Körperinnere der Tiere hinein, der ebenfalls mit einer kalkigen Schale ausgekleidet ist.<ref>[http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/312161.html Künstliche Nacktschnecken: Platin-Ionen lassen Schnecken ihr Haus verlieren]</ref>
[[Kategorie:Tiere]]
[[Kategorie:Tiere]]

Version vom 26. November 2011, 21:23 Uhr

Schnecken kommen in und um Tübingen recht häufig vor und sind - solange es sich nicht um die salatfressenden Gartenschnecken handelt - nicht nur bei Franzosen und Kindern sehr beliebt:

Datei:Briefmarke mit Schnecke aus dem Goldersbachtal
  • Eine deutsche Briefmarke zeigt eine Grafik einer Schnecke aus dem Goldersbachtal bei Tübingen, die vom Stuttgarter Naturkundemuseum im Natura2000 Mapping-Projekt gesammelt wurde. Das deutsche Bundesministerium der Finanzen hat eine Reihe von besonderen Postwertzeichen mit bedrohten Tierarten herausgegeben. Die Windelschnecke heisst Des Moulins oder vertigo moulinsiana.
Ammonit (in Berlin)
  • Forscher in einem Tübinger Team um Heinz Köhler machten eine erstaunliche Beobachtung bei der Wachstumsbeeinflussung der Süßwasserschnecke Marisa cornuarietis: Wenn Schneckenkinder während einer bestimmten Phase ihrer Entwicklung mit einer kleinen Menge Platin-Ionen in Kontakt kommen, bilden sie später nicht wie üblich ein gedrehtes Schneckenhaus außerhalb ihres Körpers. Stattdessen wächst ein kleiner Hohlkegel ins Körperinnere der Tiere hinein, der ebenfalls mit einer kalkigen Schale ausgekleidet ist.[1]