Mörikestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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(Vor Ausbau der Straße gab es eine Treppe, die vermutlich vor 1950 angelegt wurde, vielleicht um die neuen Professorenhäuser zu Fuß besser erreichen zu können.)
 
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Die '''Mörikestraße''' ist nach dem Dichter [[Eduard Mörike]] benannt. Sie verbindet als Einbahnstraße bergabwärts die [[Waldhäuser Straße]] mit der [[Sigwartstraße]]. In entgegengesetzter Richtung verläuft dazu parallel die [[Goethestraße]]. Eine Treppe führt an der Nordseite zur [[Untere Schillerstraße|Unteren Schillerstraße]].


Die '''Mörikestraße''' ist nach dem Dichter [[Eduard Mörike]] benannt. Sie verbindet als Einbahnstraße bergabwärts die [[Waldhäuser Straße]] mit der [[Sigwartstraße]]. In entgegengesetzter Richtung verläuft dazu parallel die [[Goethestraße]]. Eine Treppe führt an der Nordseite zur [[Untere Schillerstraße|Unteren Schillerstraße]].  
Diese Aufteilung des Verkehrs in die zwei Straßenarme entstand nach 1960 (spätestens vor 1977), als die Mörikestraße ausgebaut und dabei an der steilsten Stelle (bei der Einmündung der Unteren Schillerstraße) vertieft wurde. Im [https://www.tuebingen.de/stadtplan/historische_karten.html#Hist_STPL_1957 Stadtplan von 1957] ist zu erkennen, dass dort eine Treppe gewesen war, wodurch keine Durchfahrt möglich war. Stattdessen verlief der fahrende Verkehr in dieser Zeit in beiden Richtungen über die nach Nordwesten verlängerte Goethestraße. Durch die neue Verbreiterung und Eintiefung der Mörikestraße mit den hohen Betonstützmauern war eine bisher geplante Verbindung der [[Obere Schillerstraße|Oberen]] und Unteren Schillerstraße nicht mehr möglich und wurde endgültig aufgegeben (siehe auch [[Schillerstraße]]).  
 
Die kleinen braunen Holzhäuser sind die sogenannten Professorenhäuser, die 1949/50 für Universitätsangehörige, meist neu berufene Professoren (z.B. [[Theodor Eschenburg]]), gebaut wurden.  


Die kleinen braunen Holzhäuser sind die sogenannten Professorenhäuser, die 1949/50 für Universitätsangehörige, meist neu berufene Professoren, gebaut wurden.


== So sieht's der alte Cleversulzbacher Turmhahn ==
== So sieht's der alte Cleversulzbacher Turmhahn ==
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Aktuelle Version vom 6. März 2024, 16:04 Uhr

MörikestraßeGeo-Cache leeren
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Anliegerstraße
OberflächeAsphalt
Breite5,5 m
Höchstgeschwindigkeit30 km/h
Einbahnstraßeja
Beleuchtetja
Bürgersteigeinseitig
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Eduard Mörike Briefmarke

Die Mörikestraße ist nach dem Dichter Eduard Mörike benannt. Sie verbindet als Einbahnstraße bergabwärts die Waldhäuser Straße mit der Sigwartstraße. In entgegengesetzter Richtung verläuft dazu parallel die Goethestraße. Eine Treppe führt an der Nordseite zur Unteren Schillerstraße.

Diese Aufteilung des Verkehrs in die zwei Straßenarme entstand nach 1960 (spätestens vor 1977), als die Mörikestraße ausgebaut und dabei an der steilsten Stelle (bei der Einmündung der Unteren Schillerstraße) vertieft wurde. Im Stadtplan von 1957 ist zu erkennen, dass dort eine Treppe gewesen war, wodurch keine Durchfahrt möglich war. Stattdessen verlief der fahrende Verkehr in dieser Zeit in beiden Richtungen über die nach Nordwesten verlängerte Goethestraße. Durch die neue Verbreiterung und Eintiefung der Mörikestraße mit den hohen Betonstützmauern war eine bisher geplante Verbindung der Oberen und Unteren Schillerstraße nicht mehr möglich und wurde endgültig aufgegeben (siehe auch Schillerstraße).

Die kleinen braunen Holzhäuser sind die sogenannten Professorenhäuser, die 1949/50 für Universitätsangehörige, meist neu berufene Professoren (z.B. Theodor Eschenburg), gebaut wurden.


So sieht's der alte Cleversulzbacher Turmhahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]